Schicksal - Zitate und Aphorismen (874)

„Ford're niemand mein Schicksal zu hören!“
―Karl von Holtei

„Keine Berechnung kann das Schicksal besiegen.“
―Ovid

Quelle:
Tristia (Gedichte der Trübsal), Buch III Gedicht VI

„Wer keinen Anteil am Schicksal des Vaterlandes nimmt, verrät es.“
―Robert Merle

„Wir selbst sind unser Schicksal.“
―Michael Beer

„Die Menschen hegen eine instinktive Abscheu vor dem Erfolg anderer, sie finden es ungerecht vom Schicksal, den einen zu begünstigen, und versuchen deshalb, das Gleichgewicht wiederherzustellen, indem sie ihm Steine in den Weg rollen.“
―August Strindberg

„Das Schicksal sorgt für die Liebe, und um so gewisser, da Liebe genügsam ist.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Nie in meinem Leben, auch wenn das Schicksal noch so sehr drängte, werde ich etwas tun, das meinen innern Forderungen, sei es auch noch so leise, widerspräche.“
―Heinrich von Kleist

„Es ist in der Regel das Schicksal der zum Siege gelangten Parteien, über den Sieg zu zerfallen.“
―Leopold von Ranke

„Es ist das Schicksal des Genies, unverstanden zu bleiben. Aber nicht jeder Unverstandene ist ein Genie.“
―Ralph Waldo Emerson

„Das Schicksal weiß immer das Beste für uns.“
―Max Dauthendey

„Freude ist unsäglich mehr als Glück, Glück bricht über die Menschen herein, Glück ist Schicksal - Freude bringen sie in sich zum Blühen, Freude ist einfach eine gute Jahreszeit über dem Herzen; Freude ist das Äußerste, was die Menschen in ihrer Macht haben.“
―Rainer Maria Rilke

„Es darf doch nicht als gottgegebenes Schicksal hingenommen werden, daß jede Schraube in Kunststoff eingeschweißt ist, dessen Herstellung teurer ist als die Schraube selbst, oder daß der Verpackungsaufwand des Frühstücks in der BRD alltäglich zwanzig Millionen Mark verschlingt.“
―Hubert Weinzierl

„Alles Sichtbare hat einen Januskopf, halb schön, halb häßlich, nach dem Gesetz ewigen Wechsels, auch im Schicksal des einzelnen.“
―Karl Bleibtreu

„Ein edler Charakter wird nicht leicht über sein eigenes Schicksal klagen.“
―Arthur Schopenhauer

„Das ist Kopfsache. Wir dürfen uns nicht in unser Schicksal ergeben. Wenn Leistungsträger einbrechen, was willst du da machen!“
―Ottmar Hitzfeld

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Zitat des Tages

„Von dem, der mir nichts zu geben hat, laß ich mir auch nichts nehmen.“

— Gorch Fock

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