Schicksal - Zitate und Aphorismen (874)

„Wenn ich die Feder in die Hand nehme, kann mir nichts geschehen. Das sollte sich das Schicksal merken.“
―Karl Kraus

„Das Schicksal schickt grundsätzlich per Nachnahme.“
―Hellmut Walters

„Der Mensch rechnet immer das, was ihm fehlt, dem Schicksal doppelt so hoch an wie das, was er besitzt.“
―Gottfried Keller

„Dem Schicksal ist es, nicht den Göttern, zu schenken das Leben und zu nehmen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Der Geizige sagt sich insgeheim: bin ich für das Schicksal der Armen verantwortlich? So legt er das Mitleid ab, das ihn belästigen könnte.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Und doch, bei aller Unvollständigkeit des Literaturwesens, finden wir tausenfältige Wiederholung, woraus hervorgeht, wie beschränkt des Menschen Geist und Schicksal sei.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wir armen Teufel von Männern sind am glücklichsten, wenn wir lieben und geliebt werden. Bitter und traurig muss das Schicksal eines Mannes sein, der liebt, ohne wieder geliebt zu werden.“
―Jack London

„Die Emancipation des Weibes ist die Ehe; durch die letztere wir es auch dem Schicksal seiner Nation einverleibt.“
―Georg Herwegh

„Das Schicksal entscheidet nicht für dich – es hat kein Wahlrecht.“
―Pavel Kosorin

„Seinem Schicksal kann man nicht entrinnen. Wem in de Wiege gelegt worden ist, erhängt zun werden, wird nicht ertrinken.“
―Alexander Sinowjew

„Ein System ist der Stein eines Philosophen, der oben liegen bleiben soll; wer Aphorismen schreibt, hat sich längst mit dem Schicksal des Sisyphos abgefunden.“
―Jacques Wirion

„Es hilft wenig, daß uns das Schicksal reich macht: unsere Wünsche machen uns wieder arm.“
―Jean Paul

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Zitat des Tages

„Gehen ist des Menschen beste Medizin.“

— Hippokrates von Kós

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