Schicksal - Zitate und Aphorismen (874)

„Wir sind alle Augenblicksmenschen, deren Geschick sich auf einen einzigen Wink des Schicksal entscheidet.“
―Wilhelm Vogel

„Man weiß nie, wann das Schicksal zum Streich ausholen wird.“
―Graham Greene

„Recht behält stets das Schicksal. [...]“
―Friedrich Schiller

„Es ist das Schicksal der Staaten, sich bald als Schauspieler, bald als Zuschauer auf der Weltbühne zu befinden.“
―Friedrich II. der Große

„Dein Schicksal ruht in deiner eignen Brust.“
―Friedrich Schiller

„Ein Kaufmann: Solang man jung ist, schenkt man dem Leben großen Kredit; später jedoch, da kommt der Bankrott; dann sind wir froh, wenn das Schicksal sich mit uns auf 30 Prozent ausgleicht.“
―Otto Weiß

„Das ist das Schicksal eines Kanzlers der Großen Koalition: er hat keine grand querelle, er hat tausend petites querelles, tausend kleine Streitigkeiten Tag um Tag zu erledigen. Ich habe manchmal das Gefühl gehabt: Ich bin eher Inhaber einer Reparaturwerkstatt als eines Großbetriebs.“
―Kurt Georg Kiesinger

Quelle:
Reden und Interviews 1968. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 1969. S. 382.

„Den Willigen führt das Schicksal, den Unwilligen reißt es hinfort.“
―Seneca

„Wer den Mut hat, mit dem Schicksal zu ringen, der ist ein geborener König unter den Menschen.“
―Ludwig Anzengruber

„Man hat schon viele Bewegungsbegriffe umdenken müssen, man wird auch allmählich erkennen lernen, daß das, was wir Schicksal nennen, aus den Menschen heraustritt, nicht von außen her in sie hinein.“
―Rainer Maria Rilke

„Das Schicksal kann sich uns nicht aussuchen.“
―Stefan Schütz

„Reich oder arm, das Schicksal findet bei allen das Fleckerl heraus, wo sie kitzlich sind.“
―Johann Nestroy

„Wir nähern uns immer mehr der Entdeckung Gottes durch die Wissenschaft. Ich bange um sein Schicksal.“
―Stanislaw Jerzy Lec

„Jeder unserer Gedanken, jedes unserer Worte, jeder unserer Schritte hat Einfluß auf unser Schicksal jenseits der Zeit.“
―Emil Jakob Jonas

„Ein unerklärliches Schicksal hatte einen anderen sterben lassen, damit ich am Leben bleiben konnte. Wie sollte man nach solch einer Erfahrung jemals wieder an der Gnade Gottes glauben. Er war nicht älter als ich und am Leben hingen wir alle mit gleicher Intensität.“
―Ulrich Frodien

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Zitat des Tages

„Das Weib sieht tief, der Mann sieht weit, dem Manne ist die Welt das Herz, dem Weibe ist das Herz die Welt.“

— Christian Dietrich Grabbe

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