Schreiben - Zitate und Aphorismen (616)

„Es läßt sich ohne sonderlich viel Witz leicht so schreiben, daß ein anderer sehr vieles haben muß, um es zu verstehen.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Ich kann alles schreiben, was ich will - jeden Stil, jede Mode. Ich beherrsche - vom Handwerklichen, vom Technischen her - die gesamte abendländische Palette, alle Stile.“
―Krzysztof Penderecki

„Brahms vermochte eine Melodie zu schreiben, die bis in die kleinste Biegung sein Eigentum war und doch wie ein Volkslied klang.“
―Wilhelm Furtwängler

„Die besten Bücher sind die, von denen jeder meint, er habe sie selbst schreiben können.“
―Blaise Pascal

„Schreiben Sie: Der Fischer ist schuld.“
―Joschka Fischer

Quelle:
Empfehlung an den Vorsitzenden Hans-Peter Uhl, nach mehr als zwei Stunden vor dem Untersuchungsausschuss zur Visa-Affäre, 25. April 2005, zitiert auf www.abendblatt.de, 26. April 2005

„Unsere Zustände schreiben wir bald Gott, bald dem Teufel zu, und fehlen ein wie das andere Mal: in uns selbst liegt das Rätsel, die wir Ausgeburt zweier Welten sind.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Es bleibt noch eine große Entdeckung in der Literatur zu machen, nämlich Schriftsteller nach der Quantität zu bezahlen, die sie nicht schreiben.“
―Thomas Carlyle

„Wir haben darüber gesprochen, ein Buch zu schreiben - über die lustigen Geschichten, die während unserer Zeit bei Ferrari und Benetton passiert sind.“
―Jean Alesi

„Wenn alle, die die Schule verlassen, lesen, schreiben und rechnen können, ist das deutsche Bildungsproblem gelöst.“
―Thilo Sarrazin

„So ist der Satz Thomas Manns, dass Schriftsteller Leute seien, denen das Schreiben schwerer fällt als anderen, auch dahin variierbar, dass Philosophen das Denken schwerer fällt als anderen.“
―Ernst Bloch

„Man muß nicht in der Bratpfanne gelegen haben, um über ein Schnitzel zu schreiben.“
―Maxim Gorki

„Jedes Gesetz läßt sich neu schreiben“
―Anke Maggauer-Kirsche

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Zitat des Tages

„Unbeschränkte Freiheit erzeugt unfehlbar Auflehnung, selbst gegen geachtete Gesetze – Unmut, Mißtrauen, Wühlerei, und zuletzt Unterdrückung aller Freiheit. Vernunft und Erfahrung drängen zu einem Ebenmaß von Freiheit und Beschränkung. Nur dieses Ebenmaß kann befriedigen. Am wenigsten vermag dies ein bloßer Schein, sei es von Freiheit, sei es von Beschränkung.“

— Ignaz Heinrich Carl Freiherr

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