Schreiben - Zitate und Aphorismen (616)

„Perückenmacher stimmen alle darin überein, dass das Haar an Glanz gewinnt, je häufiger man es bürstet. Ähnliches gilt für das Schreiben, bei dem die Bearbeitung diese Wirkung hat.“
―Gustave Flaubert

„Ich behaupte, daß es leichter ist, ein Buch zu schreiben, als es zu unterlassen.“
―Markus M. Ronner

„Aphorismen schreiben ist die Kunst, das zu verschweigen, was nichts besagt.“
―Bruno Ziegler

„Er war ein so großer Wissenschaftler, dass er schon einfach und verständlich schreiben konnte.“
―Gabriel Laub

„Wenn einer nicht Regie führen, nicht schreiben, nicht komponieren kann, wenn einer überhaupt nichts kann, dann wird er Produzent.“
―Billy Wilder

„Wenige schreiben, wie ein Architekt baut, der zuvor einen Plan entworfen und bis ins einzelne durchdacht hat; vielmehr die meisten nur so, wie man Domino spielt.“
―Arthur Schopenhauer

„Schreiben ist kein intellektueller Prozess.“
―Isabel Allende

„Ich bin schon beim Schreiben ertrunken und hab beim Ertrinken geschrieben.“
―Manfred Hinrich

„Man kann über eine Null ein Buch schreiben, der man mit einer Zeile zu viel Ehre erwiese.“
―Karl Kraus

„Kann ein Mann ein besseres Buch schreiben, eine bessere Predigt halten, oder eine bessere Mausefalle als sein Nachbar herstellen, so wird die Welt einen befestigten Pfad zu seiner Tür schaffen, auch wenn sein Haus in den Wäldern liegt.“
―Ralph Waldo Emerson

„So lang ich noch schneller denken kann, als schreiben, denke ich noch.“
―Erhard Blanck

„Von Alexander, dem Platoniker, habe ich gelernt, niemals ohne Not zu sagen oder zu schreiben: Ich habe keine Zeit, und nie ein solches Mittel zu gebrauchen, um unter dem Vorwand dringender Geschäfte die Pflichten, die uns die Freundschaft auferlegt, zurückzuweisen.“
―Marc Aurel

„Im Vergleich zu den Artikeln, die sie schreiben, sind die Märchen aus Tausendundeiner Nacht empirische Untersuchungen.“
―Christoph Daum

„Frau, [Schreiben|schreib]] ich für den Ruhm, und für die Ewigkeit? / Nein, zum Vergnügen meiner Freunde!“
―Anna Louisa Karsch

Quelle:
Ob Sappho für den Ruhm schreibt? Aus: Gedichte. Hrsg. von Ihrer Tochter Tochter Caroline von Klencke. Berlin, 1792. S. 268''

„Zwischen arbeit und schreiben läuft mir das leben unter den fingern weg.“
―Harald Schmid

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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