Schuld - Zitate und Aphorismen (373)

„Schuld an allem ist dieser verfluchte, hundsgemeine Krieg, der jede Beziehung, auch die zarteste und unschuldigste, zwischen den Menschen vergiftet.“
―Fritz Wöss

„Raten macht Schuld, und du stellst Wechsel aus, wenn du Rat gibst.“
―Theodor Gottlieb von Hippel

„Das ist die ausbündige Narrheit dieser Welt, daß... wir die Schuld unsrer Unfälle auf Sonne, Mond und Sterne schieben, als wenn wir Schurken wären durch Notwendigkeit, Narren durch himmlische Einwirkung, Schelme, Diebe und Verräter durch die Übermacht der Sphären, Trunkenbolde, Lügner und Ehebrecher durch erzwungene Abhängigkeit von planetarischem Einfluß...“
―William Shakespeare

„Der Pöbel freilich sieht allein Die Schuld und die verdiente Pein; Der schärf're Blick erkennt im Fehle Das edle Blut, die stolze Seele.“
―George Gordon Byron

„Wenn Gesundheit Pflicht wird, wird Krankheit Schuld.“
―Gerhard Kocher

„Nicht nur Schulden, auch Schuld verlangt ihre Zinsen.“
―Peter Sirius

„Dein Auge sagt dich rein von Schuld.“
―Richard Wagner

„Befreie dich um jeden Preis von jeder Schuld, die du trägst, wenn du zum Glück gelangen willst.“
―Carl Hilty

„Wer im Leben eine große Aufgabe sieht, der wird stark über Schuld und Schicksal.“
―Gustav Falke

„In der Diktatur sind wenige schuld. In der Demokratie alle.“
―Werner Mitsch

„Die Dankbarkeit ist eine Schuld; und seine Schulden bezahlt jedermann. Die Liebe aber ist kein Zahlungsmittel.“
―Iwan Sergejewitsch Turgenew

„Die Mutter der Tiefe heißt: Schuld.“
―Christian Morgenstern

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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