Schön - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Wenn ein Mann weiß, daß die Epoche seiner stärksten Potenz nicht die ausschlaggebendste der Weltgeschichte ist – das ist schon sehr viel.“
―Kurt Tucholsky

„Freude und Leid war schon immer mit dem Begriff Liebe untrennbar verbunden.“
―Gottfried von Straßburg

Quelle:
Tristan

„Zwei Liebende, die in allem übereinstimmen, sind schon tot. Sie sterben vor Langeweile.“
―Simone de Beauvoir

„Man sollte schon deshalb kein langes Gesicht machen, weil man dann mehr zu rasieren hat.“
―Fernandel

„Wer sein Ehebild lediglich aus den Fernsehsendungen und Werbespots bezieht, der wird schon kurz nach der Hochzeit bitterlich enttäuscht sein.“
―Angela Merkel

„Warum sollte man noch vor der eigenen Tür kehren? Das tun die Anderen doch schon ständig.“
―Erhard Blanck

„Der Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange auf ihn freut.“
―Arthur Schnitzler

„Wir bedienen hier Maschinen und Werkzeuge, aber vielleicht sind wir selbst schon Werkzeuge und Maschinen geworden. - Erlebtes Land – Unser Revier. Das Ruhrgebiet in Literatur, Grafik und Malerei. Hg. v. Fritz Hüser u. Ferdinand Oppenberg. Duisburg 1966, o.Pag.“
―Max von der Grün

„Weit und schön ist die Welt, doch o wie dank ich dem Himmel, dass ein Gärtchen, beschränkt, zierlich, mir eigen gehört. Bringet mich wieder nach Hause! Was hat ein Gärtner zu reisen? Ehre bringt's ihm und Glück, wenn er sein Gärtchen versorgt.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die meisten Menschen sind im Kreis ihres Lebens gefangen, und wenn sie nur darüber hinausdenken, ist es für sie schon ein Wagnis. Begegnet man auch Menschen, die sich dem Größeren erschlossen und dabei verlernten, ihren Alltag zu meistern, so ist es doch viel häufiger, daß die Pflichten des Alltags den Weg in die Weite verstellen.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Wie unendlich groß ist es im Himmel einen Vater zu haben! Wie unbegreiflich schön ist es, im Himmel einen Bräutigam zu haben! Wie unvorstellbar gut und tröstlich ist es, einen Bruder zu haben, der sein Leben gibt für seine Schafe und den Vater bittet: Bewahre in deinem Namen, die du mir gegeben hast.“
―Franz von Assisi

„Die Hühner fühlten sich plötzlich verpflichtet,/ statt Eiern Apfeltörtchen zu legen./ Die Sache zerschlug sich. Und zwar weswegen?/ Das Huhn ist auf Eier eingerichtet!/ So wurde schon manche Idee vernichtet!“
―Erich Kästner

„Wer Gott definiert, ist schon Atheist.“
―Oswald Spengler

Quelle:
Gedanken; von der Religion

„Bei der Frau muß schon das Bewußtsein vom eigenen Wesen Scham hervorrufen.“
―Clemens von Alexandria

„Ein richtiger Mann fängt dort an, wo leider schon wieder der nächste in Frage kommt...“
―Elmar Kupke

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Zitat des Tages

„Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts.“ [Gedichte in Prosa]

— Iwan Sergejewitsch Turgenew

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