Schönheit - Zitate und Aphorismen (728)

„In dem festen Zusammengehören, in dem Bewußtsein der Dauer liegt die Heiligkeit, die Schönheit der Ehe, die uns das Leid gemeinsam leichter tragen, Freude doppelt genießen läßt und die vollste, edelste Entwicklung der menschlichen Natur zur Blüte bringt.“
―Fanny Lewald

„Die schlechten Päpste liebten die Schönheit fast so leidenschaftlich - nein genau so leidenschaftlich - wie die guten Päpste das Denken hassten.“
―Oscar Wilde

Quelle:
Die Seele des Menschen im Sozialismus - The Soul of Man Under Socialism, Der Sozialismus und die Seele des Menschen

„Nicht durch die Entstellung des Körpers wird die Seele entstellt, sondern durch die Schönheit der Seele der Körper geschmückt.“
―Seneca

„Das Ideal der Schönheit ist Einfalt und Stille, und daraus folgt, daß kein Jüngling Meister werden könne.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Der eine Schluß ist ganz richtig: Wenn in der Verfassung der Welt und Schönheit hervorleuchten: so ist ein Gott.“
―Immanuel Kant

Quelle:
Allgemeine Naturgeschichte und Theorie des Himmels, A 168

„Das Jagen nach berühmten Namen hat überhaupt seine großen Schattenseiten; es wäre eigentlich richtiger, die Bilder um ihrer Schönheit willen zu lieben.“
―Jacob Burckhardt

„Du kannst dir eine Frau entweder nach Charakter oder nach Schönheit der Beine wählen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du die richtige Wahl triffst, ist nach beiden Kriterien gleich.“
―Wolfgang A. Gogolin

„Ich will die Mannigfaltigkeit des Lebens preisen mit meiner Arbeit, die Schönheit auch - aber nur als in der Nichtgefälligkeit mit einbeschlossen.“
―Hannah Höch

Quelle:
Tagebuch, 1937

„Was uns an der sichtbaren Schönheit entzückt, ist immer die unsichtbare.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Schönheit ist überall ein gar willkommener Gast.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wie Schönheit zustandekommt – das weiß die Nachbarin. Wie Genie entsteht – das weiß sie auch, die Analyse.“
―Karl Kraus

„Allein im Lächeln liegt das beschlossen, was man die Schönheit eines Gesichtes nennt.“
―Leo Tolstoi

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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