Sonne - Zitate und Aphorismen (751)

„Das erst gibt dem Gold die Farbe der Sonne, daß man ins Feuer es wirft!“
―Friedrich Hölderlin

„Die Gesellschaft findet nun einmal nicht ihr Gleichgewicht, bis sie sich um die Sonne der Arbeit dreht.“
―Karl Marx

Quelle:
Andere Werke, Nachwort zu Enthüllungen über den Kommunisten-Prozeß zu Köln. MEW 18, S. 570

„Warum wolltest du ängstlich verzagen, Kehrt die den Rücken das launische Glück? Kannst du des Nachts ob der Finsternis klagen? Bringt ja der Morgen die Sonne zurück.“
―Wilhelm August Wohlbrück

„Solange wir mit dem Rücken zu aufgehenden Sonne stehen, brauchen wir Spiegel, um sie zu sehen.“
―Peter Horton

„Nach Anakreon Die Erde trinkt für sich, die Bäume trinken die Erde, Vom Meere pflegt die Luft getrunken auch zu werden, Die Sonne trinkt das Meer, der Mond, er trinkt die Sonnen – Wollt denn, ihr Freund; mir das Trinken nicht vergönnen?“
―Martin Opitz

„Die Liebe ist unter den Tugenden, was die Sonne unter den Sternen: Sie gibt ihnen Glanz und Schönheit.“
―Franz von Sales

„Das könnte in Abwandlung der bekannten Goethe-Worte so ausgedrückt werden: / Wär nicht das Auge sonnenhaft, / Die Sonne könnt' es nie erblicken; / Wär' nicht im Stoff des Geistes Kraft, / Wie könnte Stoff den Geist verrücken.“
―Albert Hofmann

Quelle:
Brief an Ernst Jünger, Bottmingen, 16. Dezember 1961 in LSD - mein Sorgenkind -- Die Entdeckung einer »Wunderdroge«, Kap. 11, S. 163; (c) 1979 J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Stuttgart; ungekürzte Ausgabe, dtv München 1994; ISBN 3-423-30357-3

„Die Profitwut ist die feigste zugleich und die frechste Leidenschaft unter der Sonne.“
―Franz Mehring

„Willst du menschlich mit Menschen in Städten der Menschen verkehren, stelle dir Uhr nach dem Turm, nicht nach der Sonne, mein Freund.“
―Friedrich Hebbel

„Die Entfernung zur Sonne ist für alle Menschen gleich, die zum nächsten Menschen nicht.“
―Ernst Ferstl

„Was ist der Mensch am Badestrand? Eine Zielscheibe für die Artillerie der Sonne und eine Tankstelle für die Mücken!“
―Vittorio De Sica

„Da stehn sie nun, die nicht vom Winde verwehten Worte, von der Sonne verdorrt.“
―Manfred Hinrich

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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