Stärke - Zitate und Aphorismen (564)

„Die wahre Stärke unseres Landes wird sich immer daran messen, wie gut es den Schwachen geht.“
―Werner Faymann

Quelle:
Österreich Gemeinsam, Rede vom 2. Dezember 2009, Rede als pdf

„Auf der Welt gibt es nichts, was weicher und dünner ist als Wasser. Doch um Hartes und Starres zu bezwingen, kommt nichts diesem gleich. - Daß das Schwache das Starke besiegt, das Harte dem Weichen unterliegt, jeder weiß es, doch keiner handelt danach.“
―Laozi

„Der Zorn ist die Stärke der Dummen und Schwachen. Der große, gewaltige Mann ist milde.“
―Hermann Stehr

„Ich will euch das Geheimnis verraten, das mich zum Ziel geführt hat. Meine Stärke liegt einzig und allein in meiner Hartnäckigkeit.“
―Louis Pasteur

„Die Verantwortlichkeit eines Krieges ist um so schwerer zu tragen, je größer die Heere, die Kriegskosten und die wirtschaftlichen Einbußen beider Kriegsführenden werden. Deshalb sind starke Heere auch in dieser Hinsicht die beste Friedensbürgschaft und die hohen Militärbudgets eine Versicherungsprämie gegen den Krieg.“
―Eduard von Hartmann

„Andere beherrschen erfordert Kraft. Sich selbst beherrschen fordert Stärke.“
―Laozi

„Die moralische Kraft ist mir verdächtig, die den Weg der Stärke wählt, wenn er zugleich der des eigenen Vorteils ist.“
―Franz Grillparzer

„Wer sich keine moralische Stärke zutraut, büßt sie am Ende wirklich ein.“
―Jean Paul

„Stärke des Charakters ist oft nichts anderes als Schwäche des Gefühls.“
―Arthur Schnitzler

„Meine Stärke ist, daß ich schnell bin. Meine Schwäche ist, daß ich es andere merken lasse, wenn sie mir zu langsam sind.“
―Peter Glotz

„Auch fordert jede Wirkung eine gleich starke Gegenwirkung, jedes Zeugen ein gleich tätiges Empfangen. Die Gegenwart muss daher schon auf die Zukunft vorbereitet sein.“
―Wilhelm von Humboldt

Quelle:
Ideen über Staatsverfassung

„Rohe Kriegsleute gehen wenigstens nicht aus ihrem Charakter, und weil doch meist hinter der Stärke eine Gutmüthigkeit verborgen liegt, so ist im Notfall auch mit ihnen auszukommen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Der rasche innere Fortschritt geschieht nur durch starke Erschütterungen. Wenn man denselben also wünscht, so darf man diese nicht allzusehr scheuen.“
―Carl Hilty

„Die List ist eine natürliche Gabe des weiblichen Geschlechts und ein billiger Ersatz der Stärke, die ihm mangelt, ohne welche die Frau nicht Gehilfin, sondern Sklavin des Mannes sein würde.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Aus einer tiefen Liebe, die beseligt und quält zugleich, entfaltet sich oft das reinste Glück einer unzertrennlichen Herzens- und Geisteseinheit. Sie ist der himmlische Lohn für schmerzliches Verzichten. Aber nur starke Herzen können ihn erringen.“
―Otto von Leixner

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Zitat des Tages

„Im Sittlichen gibt es keine Ferien.“

— Richard Rothe

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