Staat - Zitate und Aphorismen (606)

„Aber der Mensch, das ist kein abstraktes, außer der Welt hockendes Wesen. Der Mensch, das ist die Welt des Menschen, Staat, Sozietät.“
―Karl Marx

Quelle:
Deutsch-Französische Jahrbücher (1844), Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung. MEW 1, S. 378, 1844

„Wir leben in einer Übergangsgesellschaft: die Köchin kann noch nicht den Staat regieren – und schon nicht mehr kochen.“
―Wolfgang Mocker

„Der Staat ist wie ein Amboß, wo die Politiker die Hämmer sind und die Bürger das Eisen, das sie schmieden.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die Regierungen sind wie die Weine, die mit der Zeit milder und klarer werden. Auch die strengsten verlieren auf die Dauer etwas von ihrer Härte. Ich fürchte einen Staat in seiner ersten Jugendkraft.“
―Anatole France

„Bevor man das Wesen des idealen Staates bestimmen kann, muß man sich klar sein über die Ideale des Lebens, das Lebensziel für den einzelnen, wie für den Staat.“
―Aristoteles

„Gelänge es uns, einen Staat oder ein Heer aus Liebespaaren zu bilden, so wäre es unmöglich, daß sie das Ihre noch besser in Ordnung hielten, als da sie sich von Schlechtem fernhielten und im Edlen miteinander wetteiferten.“
―Platon

„Diejenigen, die einen Staat aus den Fugen heben, sind gewöhnlich die ersten, denen er auf den Kopf fällt.“
―Michel de Montaigne

„Von seinen Orden trennt sich der Staat so ungern, daß er sie nur verleiht.“
―Wolfram Weidner

„Die heimliche Poesie eines Steuersünders: Ach wie gut das keiner weiß, wie ich den deutschen Staat bescheiß.“
―Jan Wöllert

„Das Leben erhebt viel höhere Steuern als der Staat.“
―Pavel Kosorin

„Der Staat, die Wiege der Menschlichkeit, ist ihr Sarg geworden.“
―Ludwig Börne

„In einem Staat gibt es um so mehr Räuber und Diebe, je mehr Gesetze und Vorschriften es in ihm gibt.“
―Laozi

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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