Staat - Zitate und Aphorismen (606)

„Wer im eignen Hause sich als rechter Mann bewährte, wohl erscheint er auch im Staat gerecht.“
―Sophokles

„Nun ist die republikanische Verfassung die einzige, welche dem Recht der Menschen vollkommen angemessen, aber auch die schwerste zu stiften, vielmehr noch die schwerste zu erhalten ist, dermaßen, daß viele behaupten, es müsse ein Staat von Engeln sein, weil Menschen mit ihren selbststüchtigen Neigungen einer Verfassung von so sublimer Form nicht fähig wären.“
―Immanuel Kant

Quelle:
Zum ewigen Frieden, zweiter Abschnitt, erster Zusatz, BA 60

„Im Rechnungshof findet sich das Geld, das vom Staat zum Fenster rausgeworfen wurde. Aber da ist es auch nicht mehr.“
―Erhard Blanck

„Staphi über Landwirtschaft heute: Nicht mehr die Kühe, sondern der Staat wird gemolken...“
―Elmar Kupke

„Ein Staat, in dem Gelehrte keine Stätte finden, ist im Niedergang.“
―Mo Ti

„Arafats politische Linie ist zeitweise problematisch gewesen. Aber seine Bedeutung als Symbol für den Kampf des palästinensischen Volkes um einen eigenen Staat kann kaum überschätzt werden.“
―Per Stig Møller

Quelle:
über Jassir Arafat, faz.net, 11. November 2004

„Eure Kinder zu bilden bemüht ihr Eltern euch vergeblich, wenn ihr nicht auch den Staat bildet, der sie empfängt.“
―Eberhard Puntsch

Quelle:
Halbe Sache

„Jeder erwartet vom Staat Sparsamkeit im Allgemeinen und Freigiebigkeit im Besonderen.“
―Anthony Eden

„Der Staat sollte vorzüglich nur für die Ärmeren sorgen. Die Reichen sorgen leider nur zu sehr für sich selbst.“
―Johann Gottfried Seume

„Gewaltenteilung? Der Staat teilt dem Volk seine Gewalt mit.“
―Erhard Blanck

„Wenn der Staat fromm wird, will er sündigen.“
―Emanuel Wertheimer

„Solange ich Präsident bin, bleiben Religion und Staat getrennt.“
―Mohammed Hosni Mubarak

„Der Staat gleicht dem menschlichen Körper. Nicht alle seine Verrichtungen sind edel.“
―Anatole France

„Jeder erwartet vom Staat Sparsamkeit im allgemeinen und Freigebigkeit im besonderen.“
―Anthony Eden

„Der Staat bin ich. Auch.“
―Wolfgang Mocker

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Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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