Staat - Zitate und Aphorismen (606)
![]() | „Das Ende vom Liede ist: Irgendwo wird die menschliche Ungleichheit wieder zu Ehren kommen. Was aber Staat und Staatsbegriff inzwischen durchmachen werden, wissen die Götter.“ ―Jacob Burckhardt Quelle: Weltgeschichtliche Betrachtungen III,4 |
![]() | „Wehrpflicht und demokratisch verfasster Staat sind nicht einander bedingende Größen; auch die Freiwilligen-Armee passt durchaus in das demokratische Gefüge. Nur beides kann man nicht zugleich haben: Diskret den Weg zur freiwilligen Armee weisen und in einem Erinnerungsposten an der Wehrpflicht festhalten.“ ―Willfried Penner Quelle: Rede vor dem Zentrum Innere Führung in Koblenz, 15. Juni 2000, bundestag.de |
![]() | „Im Unterschied zu den Nordamerikanern und fast allen Europäern identifiziert sich der Argentinier nicht mit dem Staat.“ ―Jorge Luis Borges Quelle: Unser armer Individualismus, in: Inquisitionen, Fischer-TB 1992, Übers. Gisbert Haefs, S. 43 |
Zitat des Tages
„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“