Streit - Zitate und Aphorismen (206)

„Ein Zitat ist besser als ein Argument. Man kann damit in einem Streit die Oberhand gewinnen, ohne den Gegner überzeugt zu haben.“
―Gabriel Laub

„Wie der Zwist der Liebenden sind die Dissonanzen der Welt. Versöhnung ist mitten im Streit, und alles Getrennte findet sich wieder.“
―Friedrich Hölderlin

„Streit in der Natur ist nur Unordnung, die sich nach Ordnung sehnt.“
―Khalil Gibran

„Zwischen Gelingen und Mißlingen, in Streit, Anstrengung und Sieg bildet sich ein Charakter.“
―Leopold von Ranke

„Streit und Zoff sind Distanzgarantie bei gleichzeitiger Näheillusion.“
―Ute Lauterbach

„Schwedische Zündhölzchen Mit schwedischen Zündern hat Ähnlichkeit So mancher Hitzkopf und Schreier, Die kleinste Reibung, ein bißchen Streit – Und er fing Feuer!“
―Friedrich Pesendorfer

„Zwischen Gelingen und Misslingen, in Streit, Anstrengung und Sieg bildet sich der Charakter.“
―Leopold von Ranke

„Besser auseinanderfliehn in Einigkeit / Als immerdar beisammen sein mit Zank und Streit.“
―Carl Spitteler

Quelle:
Olympischer Frühling, I, Sechster Gesang: Ankunft. Zürich: Artemis Verlag, 1945. gutenberg.de

„Durch übermäßigen Streit verliert man die Wahrheit.“
―Publilius Syrus

„Ist der Streit der Vater aller Dinge, ist die Liebe die Mutter.“
―Manfred Hinrich

„Behutsamkeit / Gewinnt den Streit.“
―Abraham a Sancta Clara

Quelle:
Etwas für Alle

„Es gibt einen zweifachen Streit, einen feindlichen und einen friedlichen. Jenen führen wir, wo wir Ziel und Zweck verwerflich finden, diesen, wo wir Mittel suchen zu gemeinsamen löslichen Zwecken.“
―Friedrich Carl von Savigny

„Haß sucht Streit, Liebe sucht Verständigung.“
―Bibel

„Beim Streit gibt es keine Schonung: Wer sich vom Gegner mit ganzer Kraft angegriffen fühlt, muß sich mit all seiner Kraft verteidigen und so gewinnt der Geist an Genauigkeit und Schärfe.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Noch niemals gab es Streit ohne eine Frau.“
―Sprichwort

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Zitat des Tages

„Hast du deine Meinung schon durch die drei Siebe gegossen: jenes der Wahrheit, jenes der Güte, jenes der Notwendigkeit?“

— Sokrates

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