Streit - Zitate und Aphorismen (206)

„Wir finden drei Gründe für den Streit in der menschlichen Natur: erstens Konkurrenz, zweitens Mangel an Selbstvertrauen, drittens Sucht nach Anerkennung.“
―Thomas Hobbes

„Der, wer alles vermeint zu rächen, der lebt immer in Haß und Neid und ist nimmer ohne Zank und Streit.“
―Georg Rollenhagen

„Der kluge Mann entschuldigt sich, wenn er beim Streit mit einer hübschen Frau Recht behalten hat.“
―Danny Kaye

„Angesichts des Todes endet aller Streit.“
―Émile Zola

„Jeder Streit ist eine Gelegenheit sich besser kennenzulernen“
―Jürgen Vogel

Quelle:
GALORE Vol. 37/Februar 2008, S. 60

„Es gibt zwei Wege, einen Streit zu beenden: die friedlich Erörterung oder die Gewalt; das letztere Mittel ist das der wilden Tiere, das erstere ziemt sich für vernünftige Wesen.“
―Marcus Tullius Cicero

„Ich muß dir wieder von einem Streit erzählen, aber zuvor will ich dir sagen, daß ich es gräßlich und unbegreiflich finde, wenn Erwachsene sich so schnell, so oft und über die kleinste Kleinigkeit erregen und streiten. Bisher dachte ich, daß nur Kinder sich zanken und daß es später nicht mehr vorkommt.“
―Anne Frank

Quelle:
Tagebucheintrag, 28. September 1942. Zitat entnommen der Ausgabe des Lambert Schneider Verlags, Hamburg, 1958, S. 45. Übersetzer: Anneliese Schütz

„Denn du mußt wissen, dass dich jeder unlösbare Gegensatz, jeder unheilbare Streit dazu zwingt, größer zu werden, damit du ihn in dich aufnehmen kannst.“
―Antoine de Saint-Exupery

„Zwischen Gelingen und Mißlingen, in Streit, Anstrengung und Sieg bildet sich ein Charakter.“
―Leopold von Ranke

„Es gibt einen zweifachen Streit, einen feindlichen und einen friedlichen. Jenen führen wir, wo wir Ziel und Zweck verwerflich finden, diesen, wo wir Mittel suchen zu gemeinsamen löslichen Zwecken.“
―Friedrich Carl von Savigny

„Zwischen Gelingen und Misslingen, in Streit, Anstrengung und Sieg bildet sich der Charakter.“
―Leopold von Ranke

„Streit in der Natur ist nur Unordnung, die sich nach Ordnung sehnt.“
―Khalil Gibran

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Zitat des Tages

„Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.“ [Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 62]

— Gerhard Uhlenbruck

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