Streit - Zitate und Aphorismen (206)

„Besser auseinandergehen in Einigkeit, als immerdar beisammen sein mit Zank und Streit.“
―Carl Spitteler

„Unparteiisch: unfähig einzusehen, inwiefern es einen persönlichen Vorteil verheißt, wenn man sich in einem Streit auf eine der beiden Seiten schlägt oder wenn man sich zu einer der widerstreitenden Meinungen bekennt.“
―Ambrose Bierce

„Er versteht es meisterhaft, jedem Streit in den Weg zu gehen.“
―Gerd W. Heyse

„Im Streit, da kommt mancher immer wieder auf das zurück – wovon er durchaus nicht sprechen wollte.“
―Otto Weiß

„Ihr Könige und Herrscher! Fürchtet die Zwietracht! Wecket nicht den Streit Aus seiner Höhle, wo er schläft; denn einmal erwacht, bezähmt er spät sich wieder.“
―Friedrich Schiller

„Wunderbar! Wenn die Menschen in Zank und Streit geraten sollen, da werden die Zaghaftesten beredt; wenn es aber gilt, ein Liebeswort, ein versöhnendes, zu sagen, da krümmen und winden sie sich wie Stotternde.“
―Berthold Auerbach

„Der Streit der Kulturen wird mit wenig Streitkultur ausgetragen.“
―Ernst Reinhardt

„Eine Ehre ist es dem Mann, dem Streit fern zu bleiben.“
―Bibel

„Streit und Versöhnung lassen eine Beziehung reifen, aber sie verliert jedesmal an Spontaneität.“
―Ernst Reinhardt

„Eine Trennung ist dann geglückt, wenn anerkannt wird, daß es während der gemeinsamen Zeit neben Zwist und Streit auch Schönes gab und daß beides gleich gültig ist.“
―Helga Schäferling

„Ich bin sehr selten mit meinem Herzen im Streit, aber noch seltener einig. Das heißt, wir geben einander oft nach als gute Freunde, ob wir gleich nicht einer Meinung sind.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Bei Weibern geht fast jeder sachliche Streit in einen persönlichen über, gleichviel ob in feinste Ironie oder in Höckerschimpfworte gekleidet.“
―Eduard von Hartmann

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Zitat des Tages

„Dein Beruf ist, was dich ruft.“

— Clemens Brentano

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