Streit - Zitate und Aphorismen (206)

„Streit ist der allerschlechteste Weg, um einen anderen zu überzeugen. Halte Abstand. Auf die Wahrheit muss nicht wie auf einen Nagel eingeschlagen werden, damit sie tiefer eindringt.“
―Peter Lauster

„Fünf Minuten Sichtaubstellen erspart oft fünf Stunden Streit.“
―Paul Mommertz

„Wer rechtzeitig fortgeht, bekommt keinen Streit.“
―Sprichwort

„Versuche nicht, zwei Streithähne zu trennen, denn der Streit wendet sich gegen den, der ihn schlichten will.“
―Sprichwort

„Auf euch ruht kein rechter Segen, ihr liegt mit dem Glück in Streit: Schön seid ihr, wenn's ungelegen und zur falschen Zeit gescheit.“
―Alexander Sergejewitsch Puschkin

„Am leidenschaftlichsten streiten wir, wenn Streit sich gar nicht lohnt.“
―Paul Mommertz

„Streit Zuerst war der Gedanke. Dann kam das Wort. Und dann gab ein Wort das andere.“
―Waltraud Puzicha

„Der Streit um Glauben oder Wissen ist der dümmste Wortstreit, der je geführt worden ist, und eine Schande für die Menschheit.“
―August Strindberg

„Zwei Hähne lebten in Frieden, als eine Henne kam, und schon der Streit den Anfang nahm.“
―Jean de La Fontaine

„Politik ist ein Streit der Interessen, der sich als Wettstreit der Prinzipien maskiert.“
―Ambrose Bierce

„Ein heller Kopf hat viel voraus, er überredet leicht den Dummen; doch läuft's auf einen Streit hinaus, dann muß der Klügere verstummen.“
―Johann Nestroy

„In der Ehe ist der gelegentliche Streit sehr nützlich: Dadurch erfährt man etwas voneinander.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Durch allzu langen Streit verliert man die Wahrheit.“
―Publilius Syrus

Quelle:
Sententiae N40, Übersetzung Harenberg Lexikon der Sprichwörter & Zitate, Brigitte Beier et al., Harenberg, 1997, S. 1159

„Einer zänkischen Frau Hier schläfet, und Gott sei gedanket! Ein Weib, das Tag und Nacht gezanket. Ach, tretet nicht hart, liebe Leut, Sponst wecket ihr ein neuen Streit.“
―Georg Rodolf Weckherlin

„Haß sucht Streit, Liebe sucht Verständigung.“
―Bibel

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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