Takt - Zitate und Aphorismen (86)

„Takt besteht darin, zu wissen, wie weit man zu weit gehen darf.“
―Jean Cocteau

„Takt ist die Fähigkeit, andere so darzustellen, wie sie sich selbst gern sehen.“
―Abraham Lincoln

„Heucheln, das Wort klingt schlecht, drum nennt man's Takt.“
―Carl Spitteler

„Wir kommen alle in die Lage, aus der Fremdheit herauszutreten und für einen Menschen Mensch zu werden. Zu oft versäumen wir es, weil die geltenden Anschauungen von Wohlerzogenheit, Höflichkeit und Takt uns unsere Unmittelbarkeit genommen haben.“
―Albert Schweitzer

„Jeder Esel kann den Takt schlagen, aber Musik machen - das ist schwierig.“
―Arturo Toscanini

„Gerade Leute ohne Takt wollen ihn oft angeben.“
―Peter Sirius

„Takt ist die Fähigkeit, einem anderen auf die Beine zu helfen, ohne ihm dabei auf die Füße zu treten.“
―Curt Goetz

„Der Irrsinn dieses Blattes und seine millionenfache Ruchlosigkeit sind ansteckend wie Aids und haben in Wirklichkeit schon längst die Abdankung von Takt und Mitleid im weiten Kreis seiner Leser zur Folge gehabt.“
―Michael Naumann

Quelle:
über die BILD-Zeitung auf ZEIT online.

„Große Geister sind Solospieler im Konzerte der Welt, und ihre Kadenzen unterbrechen den einförmigen Takt der Lebensmusik.“
―Ludwig Börne

„Ein Mangel an Takt ist schlimmer als ein Mangel an Tugend.“
―Benjamin Disraeli

„Mit dem Leben zugleich ist die Sitte da, die innere Form des Lebens, die nicht sich entwickelt oder gemacht wird, sondern da ist, sobald das freibewegliche Leben da ist, das einen eigenen Takt und Rhythmus in der Welt und gegen die Welt hat.“
―Oswald Spengler

„Heuchelei, das Wort klingt schlecht, drum nennt man's Takt.“
―Carl Spitteler

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Zitat des Tages

„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“

— Isaac Newton

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