Theorie - Zitate und Aphorismen (179)
![]() | „Jede Generation von Physikern hat ihre Leitfiguren. In den Jahrzehnten vor der String-Theorie waren es Gell-Mann und Feynman. In den letzten Jahrzehnten war es Edward Witten.“ ―Leonard Mlodinow Quelle: Das Fenster zum Universum. Eine kleine Geschichte der Geometrie. Übersetzer: Carl Freytag. Campus Verlag 2002, ISBN 3-593-36931-1, Seite 265. |
![]() | „Der Kommunismus ist eine großartige Theorie. Das Unglück bestand darin, dass er sich verwirklichen ließ.“ ―Ephraim Kishon Quelle: Undank ist der Welten Lohn. Ein satirischer Nachruf. Ins Deutsche übertragen von Ephraim Kishon und Ursula Abrahamy. Langen Müller München 1990. ephraimkishon.de |
![]() | „Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, das heißt die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen.“ ―Karl Marx Quelle: Thesen über Feuerbach (1845), 2. These über Feuerbach. MEW 3, S. 533, 1845 |
![]() | „Die mimetische Theorie reagiert auf die Neigung des zwanzigsten Jahrhunderts, überall nur Fiktives zu sehen. Auch heute ist es beinahe Pflicht, alles in den Mythen für imaginär, spielerisch, poetisch, lyrisch, traumartig, psychoanalytisch zu halten - nur nicht für real.“ ―René Girard Quelle: Die verkannte Stimme des Realen, Hanser, München-Wien, 2005, S. 13 |
![]() | „Was aber Wunder überhaupt betrifft, so findet sich, daß vernünftige Menschen den Glauben an dieselbe, dem sie gleichwohl nicht zu entsagen gemeint sind, doch niemals wollen praktische aufkommen lassen; welches so viel sagen will, als: sie glauben zwar, was die Theorie betrifft, daß es dergleichen gebe, in Geschäften aber statuieren sie keine.“ ―Immanuel Kant Quelle: Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft, A 109, B 118, zweites Stück, zweiter Abschnitt |
Zitat des Tages
„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“