Tiere - Zitate und Aphorismen (322)

„Die Steine wachsen, die Pflanzen wachsen und leben, die Tiere wachsen, leben und empfinden.“
―Carl von Linné

Quelle:
Systema naturae (1735-1766),

„Ruhe, Ruhe, tiefe Ruhe. / Lautlos schlummern Menschen, Tiere. / Nur des Gipfels Gletschertruhe / schüttet talwärts ihre / Wasser.“
―Christian Morgenstern

Quelle:
Wasserfall bei Nacht, In: Wir fanden einen Pfad, München: R. Piper & Co., 1914. S. 74-75

„Tiere sind die besten Freunde. Sie stellen keine Fragen und kritisieren nicht.“
―Mark Twain

„Die Tiere fliehen den Menschen, weil sie Gottes Bildnis im Menschen nicht mehr erkennen können.“
―Manfred Kyber

„Aber es wird kommen am Ende eine Zeit, in der die Menschen zu einer großen Klugheit und Geschicklichkeit in allen Dingen gelangen werden und erbauen werden allerlei Maschinen, die alle menschlichen Arbeiten verrichten werden wie lebende, vernünftige Menschen und Tiere; dadurch aber werden viele Menschenhände arbeitslos, und die Magen der armen, arbeitslosen Menschen werden voll Hungers werden.“
―Jakob Lorber

Quelle:
Das Große Evangelium Johannes, Band 5, Kapitel 108, Absatz 1

„Noch sind wir weit entfernt, das tierische Leben erkannt zu haben, und noch studieren wir am Tiere, in der Absicht, uns selbst kennen zu lernen.“
―Alfred Edmund Brehm

„Republik: alle Tiere sind Untergebene, der Mensch ist Präsident, aber jeder Untertan darf nach ihm schnappen und es handelt sich darum, ob ihn mehr angreifen oder verteidigen.“
―Friedrich Hebbel

„Der Habicht ist ein furchtbarer Feind aller Tiere, die er bezwingen kann.“
―Alfred Edmund Brehm

„Gewisse Ehen halten nur in der Weise zusammen wie ineinander verbissene Tiere.“
―Gerhart Hauptmann

„Der Bös-Gesittete, welcher Tiere gegen die Vorschrift tötet, wird soviel Tage in furchtbarer Hölle wohnen, wie das Tier Haare zählt.“
―Yâjnavalkya

„Wenn wir also die Tiere befreien bzw. dafür kämpfen, so tun wir dies ohne Not, ohne Druck, ohne Angst, ansonsten eines Tages von den Tieren «angeklagt» oder «bestraft» zu werden. Wir handeln aus «reinem», selbstlosen, moralischen Motiven.“
―Helmut Kaplan

Quelle:
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„Wer Tiere quält, taugt nichts; wer aber Menschen unnütz wehe tut, der ist noch viel weniger wert.“
―Karl May

„Der Mensch spricht vom »tierischen Ernst«, hält sich aber Tiere zu Spiel und Spaß.“
―Ernst Reinhardt

„Es geht in der Fabel um einen Löwen, einen Fuchs, einen Hasen, einen Raben und ein Reh. Alle Tiere außer dem Fuchs gehen in die Höhle hinein. Sie werden alle gefressen. Der Fuchs überlebt jedoch.“
―Äsop

„Mit Schmerzen sollst du Kinder gebären, sagte Gott zu dem pflichtvergessenen Weibe. Aber was haben ihm die Weibchen der Tiere getan, die auch mit Schmerzen gebären?“
―Denis Diderot

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Zitat des Tages

„Menschen gewinnen durch Zwischenräume.“

— Heinrich Lhotzky

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