Tiere - Zitate und Aphorismen (322)

„Nicht einmal Tiere quälen ihre Artgenossen, nur Menschen sind imstande, sich so etwas auszudenken.“
―Ulrich Wickert

„Der einzige Vorwurf, den man dem Zoo machen kann, ist, daß er seine Tiere etwas frührentnerhaft macht. Das aber ist ja nicht so schlimm; so gesehen verhalten wir Menschen uns auch nicht artgerecht... Wir gehen ja auch nicht auf die Jagd. Wir fangen unsere Brathähnchen nicht, sondern holen sie aus dem Supermarkt.“
―Wolfgang Gewalt

„Es gibt Tiere, die kein Fleisch fressen, z.B. unsere Kühe. Wenn wir das Experiment machen könnten, eine Ochsenherde mit Fleisch zu füttern, so würden die Ochsen verrückt.“
―Rudolf Steiner

„Wäre der Mensch Gottes Abbild, müßten die Tiere Atheisten sein.“
―Kurt Marti

„In allem tierischen und organischen Leben zeigen sich Zeiten der Wandlung – der Inaktivität, als Vorbereitung zu erneutem Sein. Da gehen große Wandlungen vor... die die Tiere träg und schwach machen. Die Natur braucht Ruhe für das Werk der Regeneration. Dieses Gesetz... gilt auch für den Menschen. Wir werden von der Natur ins Trockendock gebracht. Wollten wir dem Gebote folgen – in wenig Wochen oder Monaten gingen wir an Leib und Seele regeneriert aus solchen Perioden hervor.“
―Prentice Mulford

„Es gibt Quellen der Freude, die nie versiegen: die Schönheit der Natur, der Tiere, der Menschen, die nie aufhört.“
―Leo Tolstoi

„Wer Tiere quält, taugt nichts; wer aber Menschen unnütz wehe thut, der ist noch viel weniger wert.“
―Karl May

Quelle:
Der schwarze Mustang, 1899, S. 192

„Bei einigen Menschen wird durch nichts die Verwandtschaft zum Tiere deutlicher als beim Fressen.“
―Klaus Zankl

„Irren ist auch insofern menschlich, als die Tiere wenig oder gar nicht irren.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Das Wort 'tierische Grausamkeit' ist für die Tiere beleidigend.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Es gibt keine sanfteren Tiere als Kühe. Aber sie wollen zweimal am Tag gemolken werden. Und genauso verhält es sich mit den Männern.“
―Ernst Wilhelm Heine

„Eine sehr interessante Zeit ist angebrochen. Menschen werden biologischer, Tiere werden kultureller.“
―Frans de Waal

Quelle:
in Der Spiegel 33/2002

„Wilde Tiere fliehen vor Gefahren, die sie sehen. Wenn sie geflohen sind, sind sie sorglos. Wir quälen uns mit dem Künftigen und dem Vergangenem ab.“
―Seneca

„Die Sense rauscht, die Ähre fällt, die Tiere räumen scheu das Feld, der Mensch begehrt die ganze Welt.“
―Theodor Storm

„Wir halten die Tiere für moralische Wesen. Aber meint ihr denn, daß sie uns für moralisch halten?“
―Friedrich Nietzsche

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Zitat des Tages

„Bei der Geburt jedes Kindes wird einem erneut bewusst, dass ab jetzt nichts mehr so sein wird wie zuvor.“

— Peter Ustinov

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