Tugend - Zitate und Aphorismen (933)

„Was herb zu Anfang ist, wird lieblich am Ende. Das gilt von der Tugend und vom Rheinwein.“
―Theodor Gottlieb von Hippel

„Wir sprechen dem Menschengeschlecht leichtfertig jede Tugend ab, um unsere Laster zu rechtfertigen und sie an die Stelle der abgeleugneten Tugenden zu setzen. Dabei tun wir nichts anderes als jene Menge, die sich gegen die gesetzliche Macht empört, nicht, um mit der Freiheit allen Menschen die Gleichberechtigung zu sichern, sondern um dieselbe Macht an sich zu reißen, die sie vorher verdammte.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Die Schönheit ist eine Blume der Tugend.“
―Chrysippos

„Der Anfang jeder Tugend ist Rat und Überlegung, ihr Ende und ihr höchstes Maß Beständigkeit.“
―Demosthenes

„Die Not ist oft der Henker der Tugend. Öfter jedoch wird sie durch Üppigkeit und Reichtum zu Grunde gerichtet.“
―Martin Heinrich

„Echte Tugend und wahres Wohlsein gründen sich auf Leitung durch sich selbst.“
―Ernst von Feuchtersleben

„Seien wir nicht so grausam, anzunehmen, dass Tugend nur aus Not erwachsen könnte.“
―Ludwig Erhard

„Nicht gestaltlos kann die Schönheit, Die Erkenntnis, Tugend, Wahrheit, Uns'rem Sinn sich offenbaren. Können wir Begriffe lieben? Nein, wir fühlen uns getrieben, Form, Gestalt uns zu bewahren.“
―Martin Heinrich

„Jedwede Tugend ist fleckenfrei – bis auf den Augenblick der Probe.“
―Friedrich Schiller

„Die Höflichkeit ist das Kleingeld der Tugend.“
―Charles Tschopp

„Menschlichkeit ist die erste Tugend.“
―Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

„Aus tiefer Nächte Frauen ein lichter Morgen geht oft der schwergeprüften Tugend auf.“
―Julius Krais

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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