Tugend - Zitate und Aphorismen (933)

„Wenn die Tugend geschlafen hat, wird sie frischer aufstehen.“
―Friedrich Nietzsche

„Mittelmäßigkeit ist von allen Gegnern der schlimmste, Deine Verirrung, Genie, schreibt sie als Tugend sich an.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Nichts leidet weniger Übertreibung als die Tugend.“
―Friedrich Maximilian Klinger

„Alle menschliche Tugend im Verkehr ist Scheidemünze; ein Kind ist der, welcher sie für echtes Gold nimmt.“
―Immanuel Kant

Quelle:
Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 12, BA 45

„Tugend, die ewig bewacht werden muß, ist der Schildwache nicht wert.“
―Oliver Goldsmith

„Erst, wenn man die Kraft zum Widerstand hat, wird Nichtwiderstreben zur Tugend.“
―Vivekananda

„Tugend in der Ehe? Eine der größten Nöte.“
―Erhard Blanck

„Es ist keine Tugend, edel geboren werden, sondern sich edel machen.“
―Martin Luther

„Wenn die Neigung nicht mit der Pflicht übereinstimmt, so hat sie ihr zu weichen, und die Tugend besteht dann im Kampf und Sieg der Pflicht; und stimmt die Neigung nicht mit dem Pflichtgefühl überein. So ist die Handlung doch nur dann sittlich, wenn und weil sie aus diesem entspringt.“
―Moritz Carrière

„Nur Liebe gibt allen Tugenden, daß sie Tugend heißen dürfen.“
―Meister Eckhart

„Der wahre Lohn der Tugend ist die innere Stille der Seele.“
―Immanuel Kant

„An Hass und Schmeichelei geht Tugend und Wahrheit entzwei.“
―Sprichwort

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Zitat des Tages

„Der Geist denkt, das Geld lenkt.“ [Untergang des Abendlandes. Erster Band]

— Oswald Spengler

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