Tugend - Zitate und Aphorismen (933)

„Gott gab den Menschen den freien Willen auch auf die Gefahr hin, daß er sich verirrt, denn nur aus der Freiheit wird die Tugend geboren.“
―Jean Baptiste Henri Lacordaire

„Die Tugend als individuell züngelnde ist Besonnenheit, als individuell bildende Weisheit, als sozial züngelnde Gerechtigkeit und als sozial bildende Liebe.“
―Otto Pfleiderer

„Die Eitelkeit aber schleicht sich selbst in die Tempel der erhabensten Tugend.“
―Stendhal

„Die Menschen schmücken mit feiger Weisheit ihre Ketten aus, und Tugend nennt man, sie mit Anstand tragen.“
―Friedrich Schiller

„Tugend ist, die Menschen zu lieben, Weisheit, sie zu verstehen.“
―Konfuzius

„Das Glück besteht darin, daß man da steht, wo man seiner Natur nach hingehört; selbst die Tugend- und Moralfrage verblaßt daneben.“
―Theodor Fontane

Quelle:
Briefe, Brief an Gustav Karpeles, 3. April 1879; Quelle: C. Grawe: Fontane zum Vergnügen, 1994, S. 58, ISBN 978-3-15-009317-7

„Ein wohlgezügeltes Laster ist manchmal mehr wert als eine missverstandene Tugend.“
―Marcel Jouhandeau

„Die Geschichte lehrt uns Tugend, aber die Natur predigt unaufhörlich das Laster.“
―Ludwig Börne

„Mehr als jede andere Tugend betont der Buddhismus Uneigennützigkeit, die in Liebe und heilender Hinwendung Ausdruck findet.“
―Tendzin Gyatsho

Quelle:
Worte der Hinwendung, realp.de

„Wahrhaft echt ist die Tugend, wenn sie sich selbst im tiefen Schatten wie im blendenden Glanze des Lebens rein erhält.“
―Martin Heinrich

„Eines Mannes Tugend erprobt allein die Stunde der Gefahr.“
―Friedrich Schiller

„Demosthenes war ein Muster an Tugend und Keuschheit. Als sich ihm die schöne Lais um den Preis von 10 000 Drachmen für eine Nacht anbot, verschmähte er sie, woran wir uns ein Beispiel nehmen wollen!“
―Johann Georg August Galletti

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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