Vaterland - Zitate und Aphorismen (247)

„Recht oder Unrecht - mein Vaterland!“
―Sprichwort

„Das Vaterland ist stolz auf Sie. Es wartet auf Sie, es braucht Sie. Willkommen in der Heimat!“
―Boris Jelzin

„Diplomatie, die [Subst], Die patriotische Kunst, für sein Vaterland zu lügen.“
―Ambrose Bierce

Quelle:
Des Teufels Wörterbuch, The Devil's Dictionary

„Der Student als solcher soll so wenig politisieren wie dozieren oder praktizieren. So gut es ihm steht, für das Vaterland zu glühen, für welches zu sterben er berufen sein kann, den Parteiungen des Tages bleibe er ferne.“
―Emil Du Bois-Reymond

„Süß ist der Name Vaterland, / Wo Einigkeit mit festem Band / Die Bürgerherzen kettet.“
―Johann Martin Miller

Quelle:
Der Patriot an sein Vaterland: Johann Martin Miller Gedichte. Ulm: Wohler, 1783. S. 194 Google Books

„Niemand liebt sein Vaterland, weil es groß ist, sondern weil es das Seinige ist.“
―Seneca

„Fürst Bismarck ist zugleich der Träger eines Systems der inneren Politik, das wir als dem Liberalismus und dem parlamentarischen Wesen entgegengesetzt ansehen müssen und deshalb im Interesse von Volk und Vaterland zu bekämpfen stets für unsere patriotische Pflicht erachtet haben.“
―Eugen Richter

Quelle:
Rede im Reichstag am 23. März 1895 eugen-richter.de

„Lebe droben, o Vaterland, Und zähle nicht die Toten. Dir ist, liebes, nicht einer zuviel gefallen.“
―Friedrich Hölderlin

„Die Grammatik kann nie eine Sprache, die Ästhetik nicht einmal ein Gedicht, die Politik aber nimmermehr einen Staat hervorbringen. Euer Vaterland werdet ihr euch nicht erklügeln.“
―Leopold von Ranke

„Professoren und Rhetoren erfinden Systeme und Prinzipien. Die wahrhaften Staatsmänner sind nur von dem Instinkt der Macht und der Liebe zum Vaterland beseelt. Das sind die Gefühle und Methoden, die große Reiche schaffen.“
―Benjamin Disraeli

„Wenn ich schaue, wie tief unser Vaterland verwüstet ist, denke ich nur an die Tiefe meiner Schuld [gegenüber Japan].“
―Doihara Kenji

Quelle:
Ursula Heukenkamp (Hrsg.): Schuld und Sühne? Kriegserlebnis und Kriegsdeutung in deutschen Medien der Nachkriegszeit (1945–1961). Rodopi-Verlag Amsterdam Atlanta, ISBN 90-420-1445-8, S. 447

„Kein Mann gedeihet ohne Vaterland.“
―Theodor Storm

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Zitat des Tages

„Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.“ [Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 62]

— Gerhard Uhlenbruck

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