Verfassung - Zitate und Aphorismen (107)

„Weil die Verfassung gilt, bin ich gegen ein EU-Referendum in Deutschland.“
―Gerhard Schröder

„Es ist nicht nötig, Menschen die Ruhmsucht zu lehren. Aber es ist sehr rätlich, daß moralische Unterweisung sie lehre, und ihre bürgerliche Verfassung sie nötige, den unmäßigen Gebrauch und das ungeordnete Verlangen der Ruhmsucht vielen Einschränkungen zu unterziehen.“
―Edmund Burke

„Nicht ein bestimmter Gegenstand, sondern ein gewisser Proceß, eine gewisse Verfassung unseres Gemüthes ist es, was wir Glückseligkeit nennen – nicht ein Ding, sondern ein Verhalten gegen Dinge.“
―Gustav Adolf Lindner

„Es ist wichtiger in welcher Verfassung, als wohin du kommst und deswegen dürfen wir unser Herz keinem Ort verschreiben.“
―Seneca

„Das ist nicht gottgegeben und steht leider auch nicht in unserer Verfassung.“
―Günther Beckstein

„Die PDS steht auf dem Boden der Verfassung.“
―Lothar Bisky

„Dank ist vielmehr eine Verfassung denn eine Aussprache.“
―Rainer Maria Rilke

„Die Verfassung ist doch kein Abreißkalender, mit dem man einfach so umgeht, wie es einem gerade gefällt.“
―Ralf Stegner

Quelle:
im ARD-Morgenmagazin vom 16. Juli 2009. zitiert in Der Spiegel: Regierungskrise in Schleswig-Holstein - Stegner wirft CDU Unehrlichkeit vor. spiegel.de

„Wer einer Republik eine Verfassung zu geben hatte, tat immer klug daran, Vorsorge für den Schutz der Freiheit zu treffen. Dies ist eine der notwendigsten Einrichtungen; von ihr hängt es ab, ob die bürgerliche Freiheit von längerer oder kürzerer Dauer ist.“
―Niccolò Machiavelli

„Man kann nicht von Demokratie rundum sprechen, wenn in den Betrieben noch die monarchistische Verfassung gilt.“
―Carlo Schmid

„Wie die Geschichte zeigt, entartete bisher mit der Zeit jede freie Verfassung zu einem Mittel der Bereicherung für die, welche politischen Einfluß haben und damit zuletzt zu einer Klassenherrschaft der Besitzenden.“
―Gustav von Schmoller

„Eine Verfassung muss auch Antwort geben auf die Herausforderungen ihrer Zeit.“
―Jutta Limbach

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Zitat des Tages

„Was ich gefühlt, gesagt, getan, gelitten, es sei nicht, selbst in der Erinnerung nicht!“

— Franz Grillparzer

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