Verfassung - Zitate und Aphorismen (107)
![]() | „Die Verfassung, die wir haben heißt Demokratie, weil der Staat nicht auf wenige Bürger, sondern auf die Mehrheit ausgerichtet ist.“ ―Thukydides Quelle: Peloponnesischer Krieg, 2, 37,1 / Perikles |
![]() | „Wenn der Tag kommt, an dem die Frage auftaucht: Deutschland oder die Verfassung, dann werden wir Deutschland nicht wegen der Verfassung zugrunde gehen lassen.“ ―Friedrich Ebert Quelle: überliefert von Otto Geßler: Reichswehrpolitik in der Weimarer Zeit. DVA Stuttgart 1958. S. 562: Wiederholt sagte er mir, und ich habe davon offen Gebrauch gemacht: [...] |
![]() | „Weh aber dem Gesetzgeber, der eine auf ethische Zwecke gerichtete Verfassung durch Zwang bewirken wollte! Denn er würde dadurch nicht allein gerade das Gegenteil der ethischen bewirken, sodnern auch seine politische untergraben und unsicher machen.“ ―Immanuel Kant Quelle: Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft, drittes Stück, erste Abteilung, I, A 125, B 133 |
![]() | „Sie sehen also, [[[Jean-Jacques Rousseau]]] ist eine Komposition aus Launen, Affektiertheit, Boshaftigkeit, Selbstgefälligkeit und Unruhe mit einer winzigen, wenn überhaupt vorhandenen Beimischung von Wahnsinn. Die oben genannten, vorherrschenden Qualitäten zusammen mit Undankbarkeit, Grausamkeit und Lügerei, und der von mir nicht extra zuerwähnenden Redegewandtheit und Erfindungsgabe, formen die gesamte geistige Verfassung.“ ―David Hume Quelle: Briefe, Brief an Adam Smith vom 8. Oktober 1767, in: The Correspondence of Adam Smith, Oxford University Press 1987 [Reprint 2001]. S. 135 Google Books Übers.: Wikiquote |
Zitat des Tages
„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“