Versuch - Zitate und Aphorismen (250)

„Versuch nicht, ein Mann des Erfolgs zu werden. Werde lieber ein Mann von Wert!“
―Albert Einstein

„Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit wenigstens halb so glücklich zu werden, wie man allein gewesen ist.“
―Oscar Wilde

„Nichts macht so alt wie der ständige Versuch, jung zu bleiben.“
―Robert Mitchum

„Versuchs, und übertreib einmal, gleich ist die Welt von dir entzückt. Das Grenzenlose heißt genial, wär's auch nur grenzenlos verrückt“
―Paul Heyse

„Der Karneval ist der stets missglückte Versuch des Spießers, das Unerlaubte in seine Moral einzubeziehen.“
―Sigmund Graff

„Die Liebe ist vielleicht der höchste Versuch, den die Natur macht, um das Individuum aus sich heraus und zu dem anderen hinzuführen.“
―José Ortega y Gasset

„Nichts läßt die Erde mit größerer Sicherheit zur Hölle werden als der Versuch des Menschen, sie zu seinem Himmel zu machen.“
―Friedrich Hölderlin

„Beim Versuch der Feststellung, wie Worte gewichtet werden, sollte man dran denken, dass alle Menschen unterschiedlich geeichte Waagen haben.“
―Werner Friebel

„Man könnte ebensogut Feuer im Schnee entzünden wie den Versuch machen, das Feuer der Liebe mit Worten zu löschen.“
―William Shakespeare

„Ein Versuch ist nichts, es zählt nur das Ergebnis.“
―George Bernard Shaw

„Jeder Versuch eine Schule, eine Weltanschauung gewaltsam zu züchten, führt zum Gegenteil.“
―Oswald Spengler

Quelle:
Ich beneide jeden der lebt, Abschnitt 7 (S. 15)

„Menschen, die sich unverstanden fühlen, haben meistens keinen Versuch unternommen, andere Menschen zu verstehen.“
―John Steinbeck

„Stehe langsam auf, und fange den Tag richtig an - mit dem rechten Fuß. Stelle dich ruhig vor den Spiegel und blinzle dir zu - mit dem linken Auge. Falls dein Gegenüber dich blöd anschaut, versuch es einmal mit dem rechten Auge.“
―Petrus Ceelen

„Ich glaube nicht an die Perestroika. Die Reform des Kommunismus entspricht dem Versuch, fliegen zu lernen, indem man von einem Wolkenkratzer springt.“
―Wladimir Bukowski

„(Warum ich Schriftsteller bin:) weil Schreiben noch eher gelingt als Leben, und weil für diesen Versuch, das Leben schreibend zu bestehen, der Feierabend nicht ausreicht.“
―Max Frisch

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Zitat des Tages

„Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.“

— Ludwig Feuerbach

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