Vorstellung - Zitate und Aphorismen (217)
![]() | „Die Vorstellung, dass eine moderne Gesellschaft in der Lage sein müsste, sich als multikulturelle Gesellschaft zu etablieren, mit möglichst vielen kulturellen Gruppen, halte ich für abwegig. Man kann aus Deutschland mit immerhin einer tausendjährigen Geschichte seit Otto I. nicht nachträglich einen Schmelztiegel machen.“ ―Helmut Schmidt Quelle: Frankfurter Rundschau, 12. September 1992, S. 8, zitiert in konservativ.de und linksnet.de |
![]() | „Früher oder später werden sich Atomphysik und Psychologie des Unbewußten in bedeutender Weise annähern, da beide, unabhängig voneinander und von entgegengesetzter Seite, in transzendentales Gebiet vorstoßen, jene mit der Vorstellung des Atoms, diese mit der des Archetypus.“ ―Carl Gustav Jung Quelle: Aion. Gesammelte Werke Band 9/2. Walter Verlag, Sonderausgabe 1995; S. 276 ISBN 3-530-40085-8 |
![]() | „Sie haben die Vorstellung, daß nur gewisse Menschen den Schlüssel zum Reich der Glückseligkeit besitzen. Niemand besitzt ihn. Niemand ist ermächtigt, diesen Schlüssel zu besitzen. Der Schlüssel ist ihr eigenes Selbst, und in der Entwicklung und der Reinigung und der Unbestechlichkeit des Selbst allein ist das Reich der Ewigkeit.“ ―Jiddu Krishnamurti Quelle: Vollkommene Freiheit-Das Krishnamurti-Buch - Total Freedom, Vollkommene Freiheit |
![]() | „Meine Vorstellung wäre: generell kein Zuzug mehr außer für Hochqualifizierte und perspektivisch keine Transferleistungen mehr für Einwanderer.“ ―Thilo Sarrazin Quelle: Lettre International, Berlinheft vom 30. September 2009 |
![]() | „Jede Vorstellung ist eine Verallgemeinerung, und diese gehört dem Denken an. Etwas allgemein machen, heißt, es denken.“ ―Georg Wilhelm Friedrich Hegel Quelle: Grundlinien der Philosophie des Rechts, oder Naturrecht und Staatswissenschaft im Grundrisse, Berlin, 1833, Einleitung |
Zitat des Tages
„Viele strenggläubige Menschen reden so, als wäre es die Aufgabe der Skeptiker, überkommene Dogmen zu widerlegen, und nicht die der Dogmatiker, sie zu beweisen. Das ist natürlich ein Fehler.“ [zitiert bei Richard Dawkins: Der Gotteswahn. Ullstein Verlag, 2007, ISBN 3550086881. Übersetzer: Sebastian Vogel. S. 74. Siehe auch w:Russels Teekanne]


























