Wahnsinn - Zitate und Aphorismen (138)

„Welch ein Wahnsinn, bei solchem Mangel an Zeit Überflüssiges zu lernen.“
―Seneca

„Die Grenze zum Wahnsinn wird überschritten, sobald man die Tür eines Amtszimmer öffnet.“
―Edmund Kreuzner

„Das normale oder normgebende Genie hat mit dem anormalen, das als Wahnsinn erscheint, das gemein, daß es genetisch nicht nachweisbar, sondern meteorartig erscheint.“
―Berthold Auerbach

„Die Welt ist überdacht mit Wahnsinn.“
―Stefan Schütz

„Liebe, ein liebenswürdiger Wahnsinn - Ehrgeiz, eine ernsthafte Dummheit.“
―Nicolas Chamfort

„Oft habe ich gehört - man sagt, das sei von Demokrit und Plato in ihren Schriften hinterlassen worden -, kein guter Dichter könne leben, ohne dass seine Leidenschaft entflammt sei und ohne einen gewissen Anflug von Wahnsinn.“
―Marcus Tullius Cicero

Quelle:
Sonstige, De oratore (Über den Redner) II, XLVI, 194

„Theaterstücke bestehen im wesentlichen aus Liebe, Wahnsinn, Tod.“
―Gustav Seibt

„In der Brust eines jeden Menschen schläft ein entsetzlicher Keim von Wahnsinn. Ringt mittelst aller heitern und tätigen Kräfte, daß er nie erwache!“
―Ernst von Feuchtersleben

„Leiden war's und Unvermögen – das schuf alle Hinterwelten, und jener kurze Wahnsinn des Glücks, den nur der Leidendste erfaßt.“
―Friedrich Nietzsche

„Der deutsche Mittelständler ist von einer Technikbegeisterung beseelt, die manchmal schon an Wahnsinn grenzt.“
―Tom Peters

„Liebe nennen sie diesen schmeichelnden Wahnsinn. Hüte dich, an dieses Blendwerk zu glauben, das uns die Dichter so lieblich malen.“
―Friedrich Schiller

„Schach ist eine Art Wahnsinn, es sei denn man hat höchste Selbstbeherrschung. Es ist besser, es nicht zu erlernen. Ich habe nie meinen Kindern erlaubt, es zu erlernen, denn ich habe zu viel seiner schlechten Resultate gesehen.“
―Joseph Henry Blackburne

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Zitat des Tages

„Blindes Vertrauen bedarf innerer Sehkraft.“

— Horst A. Bruder

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