Wie Spät Ist Es - Zitate und Aphorismen (319)

„Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freuden, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise!“
―Wilhelm Busch

„Wer spät sät und früh erntet, wer früh sät und spät erntet, dessen Korn ist wenig und die Mühe bleibt vergeblich.“
―Lü Buwei

„Der Tod kommt immer zu früh - oder zu spät.“
―Jean-Paul Sartre

„An sich wäre es ja viel natürlicher, daß man der Jugend geographische, naturwissenschaftliche, nationalökonomische, gesellige Grundsätze beibrächte, daß man sie allmählich zur Betrachtung des Lebens führte und endlich, spät, die merkwürdigsten Vergangenheiten vorführte.“
―Friedrich Nietzsche

„Spät kommt Ihr – doch Ihr kommt!“
―Friedrich Schiller

„Ich sah ihn aus der Box kommen, wir fuhren Seite an Seite und er bremste sehr spät. Ich sagte mir, das schafft er nicht, das schafft er nicht, das schafft er nicht - yes.“
―Juan Pablo Montoya

„Der Lohn guter Werke ist wie Datteln: spät reifend und süß.“
―Anonym

„Die Habsucht kommt immer zu spät: wenn der Überfluß schon da ist.“
―Emanuel Wertheimer

„Die Wahrheit hat kurze Beine. Und: Wer zu spät kommt, wird Lügen gestraft.“
―Alexander Eilers

„Stets zu spät kommt gute Kunde Schlechte Kunde stets zu frühe.“
―Friedrich von Bodenstedt

„Den Menschen geht es wie den Büchern, sie werden manchmal zu spät geschätzt.“
―Honore de Balzac

„Es läßt sich im Leben nichts, gar nichts nachholen, keine Arbeit, keine Freude, ja sogar das Leid kann zu spät kommen. [...]“
―Friedrich Hebbel

„Ihr Könige und Herrscher! Fürchtet die Zwietracht! Wecket nicht den Streit Aus seiner Höhle, wo er schläft; denn einmal erwacht, bezähmt er spät sich wieder.“
―Friedrich Schiller

„Die Stunde der Wahrheit kommt für viele zu spät.“
―Klaus Ender

„Wer Bedingung früh erfährt, gelangt bequem zur Freiheit; wem Bedingung sich spät aufdringt, gewinnt nur bittere Freiheit.“
―Johann Wolfgang von Goethe

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Zitat des Tages

„Tagtäglich tut irgendein Phänomen uns unsere Unwissenheit dar, und ich glaube, dies ist der Grund, warum wir so selten einen Gelehrten finden, dessen Geist von jedem Aberglauben frei ist.“

— Giacomo Casanova

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