Wille - Zitate und Aphorismen (366)

„DDR-Testamente sollen, wie es in einem Grundsatzurteil heißt, nicht anfechtbar sein. Damit wäre der letzte Wille der erste aus der DDR, der uneingeschränkt übernommen würde.“
―Wolfgang Mocker

„Der Wille, die Welt zu verbessern, wird den Willigen durch die Welt ausgetrieben.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Am Anfang sind die Träume. Danach kommt der Wille und dem Willen folgt die Tat.“
―Therese Schwarzenberg

„Wo ein Wille ist, ist auch ein Holzweg.“
―André Brie

Quelle:
Die Wahrheit lügt in der Mitte. Am Anfang war das letzte Wort. Berlin, 1988. ISBN 3-359-00237-7

„Was ist schon der eiserne Wille gegen bleierne Müdigkeit.“
―Klaus Klages

„Für Schopenhauer bestand die existenzielle Katastrophe weniger im Essen als im Knabbern. Schopenhauer wetterte gegen das ziellose Futtern von Erdnüssen und Kartoffelchips. Hat man einmal zu knabbern angefangen, meinte Schopenhauer, kann der menschliche Wille der Versuchung, weiterzuknabbern, nicht widerstehen, und das führt zu einem Universum voller Krümel.“
―Woody Allen

„Ergebung Wie es geht, so laß es gehen, Weil des Höchsten Wille steht, Daß es also, wie es geht, Will und soll und muß geschehen.“
―Georg Neumark

„Reichen die Kräfte nicht aus, so ist doch der Wille zu loben. Ut desint vires tamen est laudanda voluntas.“
―Ovid

„Im zwanzigsten Lebensjahr regiert der Wille, im dreißigsten das Wissen, im vierzigsten das Urteil.“
―Benjamin Franklin

„Wenn man dagegen bei andern gewesen ist und hat sie mit ihren Umgebungen, Gewohnheiten, in ihren nothwendigen unausweichlichen Zuständen gesehen, wie sie um sich wirken oder wie sie sich fügen, so gehört schon Unverstand und böser Wille dazu, um das lächerlich zu finden, was uns in mehr als einem Sinne ehrwürdig erscheinen müßte.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„An Scheidungsgründen fehlt es nie, wenn nur der gute Wille da ist.“
―Johann Nestroy

„Der Mensch ist ein endlicher Teil, der durch des Schöpfers Wille aus der Ewigkeit in die Zeit gerufenen unendlichen Welt, begabt mit derselben ewig schaffenden Lebenskraft, die auch in dieser waltet, dauernd in seiner Wesenheit, sterblich als Individuum.“
―Heinrich Weiss

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Zitat des Tages

„Um den vermodernden Sumpf schwebt bunt in der Sonne der Falter; arglos über dem Tod gaukelt die Freude dahin.“

— Emanuel Geibel

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