Wind - Zitate und Aphorismen (328)

„Drachen steigen am höchsten gegen den Wind - nicht mit ihm.“
―Winston Churchill

„Manchmal fahre ich noch raus wie früher: offenes Hemd, Schlappen an, frei im Wind. Ich lach mich dann immer über die greisen Silberpappeln auf ihren Harleys schlapp. Die ham vier lange Unterhosen an, und beim Tanken läuft denen das Wasser in die Stiefel.“
―Rötger Feldmann

Quelle:
auf die Frage, ob er mit Ende 50 immer noch Rocker sei, Stern Nr. 40/2008 vom 25. September 2008, S. 186

„Nur der Nudist kann nicht den Mantel nach dem Wind hängen.“
―Rupert Schützbach

„In Dithmarschen lernt man gegen den Wind zu gehen.“
―Richard von Weizsäcker

„Ebenso groß wie der sichtbare Weltraum ist dieser Raum im Innern des Herzens. In ihm sind beide, Himmel und Erde, beschlossen, Feuer, Wind, Sonne und Mond - alles ist darin beschlossen.“
―Upanishaden

„Unser Wille ist nur der Wind, der uns drängt und dreht; weil wir selber die Sehnsucht sind, die in Blüten steht.“
―Rainer Maria Rilke

„Seit ich des Suchens müde ward, Erlernte ich das Finden. Seit mir ein Wind hielt Widerpart, Segl ich mit allen Winden.“
―Friedrich Nietzsche

„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen setzen Segel.“
―Sprichwort

„Was du sagst, verweht im Wind./ Nur was du tust, schlägt Wurzeln.“
―Karl Heinrich Waggerl

„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“
―Seneca

„Wolken, Regen, Wind und Nebel sind nicht nur Schlechtwetter - auch Leben, Nahrung und Erfrischung stecken darin.“
―Peter Feichtinger

„Der Wind bläst die Säcke auf, die Dummen der Dünkel.“
―Sokrates

„Da wachsen Kinder auf an Fensterstufen, die immer in demselben Schatten sind, und wissen nicht, daß draußen Blumen rufen zu einem Tag voll Weite, Glück und Wind, - und müssen Kind sein und sind traurig Kind.“
―Rainer Maria Rilke

„Wenn ein Kapitän nicht weiß, welches Ufer er ansteuern soll, dann ist kein Wind der richtige.“
―Seneca

„Bei stillem Wind ist gut Hafer säen.“
―Sprichwort

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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