Wirtschaft - Zitate und Aphorismen (172)

„Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“
―John Ruskin

„Politik ist das Spiegelbild der Wirtschaft und Industrie mit ihren Wahlsprüchen: Nehmen ist seliger als geben, Kaufe billig und verkaufe teuer, – Eine schmutzige Hand wäscht die andere.“
―Emma Goldman

„Politik ist nur der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.“
―Dieter Hildebrandt

„Während die gewöhnliche, vom niederen Eros diktierte Wirtschaft in Affekten des Habenwollens gründet, stützt sich die thymotische Ökonomie auf den Stolz derer, die sich frei fühlen zu geben.“
―Peter Sloterdijk

„Was wir wollen, ist, daß die deutsche Wirtschaft vollkommen zusammengeschlagen wird.“
―Winston Churchill

Quelle:
Churchills Entgegnung auf einen Vermittlungsversuch Brünings im Jahr 1938, in: Heinrich Brüning: Briefe und Gespräche 1934-1945, München 1974, S. 207

„Ich stimme zu, wenn Leute sagen, den Chinesen geht es viel besser als uns Deutschen. Denn sie haben all das, was wir gern hätten: eine boomende Wirtschaft, genug Kinder, und ihre Mauer steht noch.“
―Thomas Gottschalk

„Die Globalisierung der Wirtschaft ist eine Tatsache. Aber ich fürchte, dass wir ihre Anfälligkeit unterschätzt haben.“
―Kofi Annan

„Wir brauchen auch in der Zukunft eine gesteuerte Zuwanderung, aber eben in unsere Wirtschaft, in produktive Jobs und nicht in unser Sozialsystem.“
―Christian Lindner

„Aller Anfang ist schwer, am schwersten der Anfang der Wirtschaft.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Welche Vorteile gewährt die doppelte Buchhaltung dem Kaufmanne! Es ist eine der schönsten Erfindungen des menschlichen Geistes, und ein jeder gute Haushalter sollte sie in seiner Wirtschaft einführen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die privaten Mächte der Wirtschaft wollen freie Bahn für ihre Eroberung großer Vermögen. Keine Gesetzgebung soll ihnen im Wege stehen. Sie wollen die Gesetze machen, in ihrem Interesse, und sie bedienen sich dazu eines selbstgeschaffenen Werkzeugs, der Demokratie, der bezahlten Partei.“
―Oswald Spengler

Quelle:
Untergang des Abendlandes, Seite 1193

„Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr läßt.“
―Dieter Hildebrandt

„Wir brauchen die Demokratie, um die Wirtschaft am Regieren zu hindern.“
―Friedrich Nietzsche

„Politik ist die Unterhaltungsabteilung der Wirtschaft.“
―Frank Zappa

Quelle:
RockHEAD, Vol. 14, No. 4, Summer 1990, Online auf afka.net. Übersetzung: Benutzer:Hei ber

„Ich habe keine Wirtschafts-Ausbildung und hasse sie von Herzen.“
―Alfred Nobel

Quelle:
Aus einem von den Urenkeln des Bruders Ludvig Nobel 2001 veröffentlichten Brief Alfred Nobels. www.faz.net

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Zitat des Tages

„Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.“

— Ludwig Feuerbach

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