Wissen - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Falsch: Wider besseres Wissen handeln. Richtig: Wider Besserwisser handeln.“
―Gerd W. Heyse

„So viel Lichter um uns her angezündet sein mögen, so hell die Sonne scheinen mag, auf einmal wissen wir wieder, daß wir aus dem Dunkeln kommen und in das Dunkle gehen, und daß auf Erden kein größeres Wunder ist, als daß wir dieses je für den kürzesten Augenblick vergessen könnten.“
―Wilhelm Raabe

„Das Wissen ist endlos. Deshalb übertrifft derjenige, der sehr viel weiß, unendlich wenig denjenigen, der sehr wenig weiß.“
―Leo Tolstoi

„Die meisten von euch wissen, dass ich von Beginn an gegen diesen Krieg war. Ich dachte, dass er ein tragischer Fehler war.“
―Barack Obama

Quelle:
über den Irakkrieg in der Ankündigung, US-Präsident werden zu wollen, am 10. Februar 2007, BarackObama.com

„Geist und Wissen schützen uns nicht vor den Stürmen des Lebens, das müssen auch meine Figuren erfahren. Lieb gewordene Dinge zu verlieren, ist häufig der Preis für das Experiment, das unser Leben darstellt.“
―Siri Hustvedt

Quelle:
STERN 5/2003, Seite 142.

„Manche Leute werden hauptsächlich deshalb für gebildet gehalten, weil ihnen das wenige, was sie wissen, im richtigen Augenblick einfällt.“
―Friedrich Julius Stahl

„Was dreie wissen, das erfahren hundert.“
―Johannes Agricola

„Weil die Deutschen wissen, daß die wilden Tiere frei sind, fürchten sie, durch die Freiheit zu wilden Tieren zu werden.“
―Friedrich Hebbel

„Muss man so viel wissen, um Gottes Wahrheit zu vermitteln?“
―Vincent van Gogh

„Ich ruf euch eure Abkunft ins Gewissen: Ihr seid nicht da, zu leben gleich den Kühen, doch zum Verfolg von Tüchtigkeit und Wissen.“
―Dante Alighieri

„Je mehr wir wissen, desto weniger weiß der Einzelne.“
―Erwin Chargaff

„Wer es versteht, den Leuten mit Anmut und Behagen Dinge auseinander zu setzen, die sie ohnehin wissen, der verschafft sich am geschwindesten den Ruf eines gescheiten Menschen.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

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Zitat des Tages

„Nur eine Minderzahl der Zeitgenossen besitzt eine zureichende Vorstellung davon, welche Fülle des Fremdländischen wir in unsern besten, scheinbar ganz grundwüchsigen Deutschworten bewahren; in welcher Unsumme von Verkettungen sich die Wurzeln durcheinanderweben, oft kaum verfolgbar, vielfach aber mit sicheren Spuren in entlegenes Erdreich. Die Frage: Was ist ein Fremdwort? wird noch nicht einmal von der Frage des Pilatus Was ist Wahrheit? an Schwierigkeit übertroffen.“

— Alexander Moszkowski

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