Wissenschaft - Zitate und Aphorismen (636)

„Die Liebe wie die Wissenschaft belehren, indem sie töten.“
―Antonio Valladares de Sotomayor

„Sicherlich hat nächst der Liebe zur Wissenschaft keine Leidenschaft in der Welt der Menschheit so viel Gutes getan, als die Liebe zum Gelde. Ihr verdanken wir allen Handel und alle Gewerbe, den Besitz jeder häuslichen Gemütlichkeit und jedes Luxus, nebst vielem anderen.“
―Henry Thomas Buckle

„Sogar ist die Poesie eine Stütze der Philosophie, eine Fundquelle von Beispielen, ein Erregungsmittel der Meditation und ein Probierstein moralischer und Psychologischer Lehrsätze. Die Poesie verhält sich eigentlich zur Philosophie so, wie die Erfahrung sich zur Wissenschaft verhält.“
―Arthur Schopenhauer

„Sokrates pflegte zu sagen, daß Menschen, die sonst nach nichts verlangen, als gut zu werden, jede Wissenschaft leicht wird.“
―Marcus Tullius Cicero

„Die Deutschen, und sie nicht allein, besitzen die Gabe, die Wissenschaft unzugänglich zu machen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Die Mathematik ist eine gar herrliche Wissenschaft, aber die Mathematiker taugen oft den Henker nicht.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Es kann keine wissenschaftliche Moral geben, aber es kann eine unmoralische Wissenschaft geben.“
―Henri Poincaré

„Eine gewaltige Lichtsinfonie spielte in tiefstem, feierlichen Schweigen über unseren Häuptern, wie um unserer Wissenschaft zu spotten: kommt doch her und erforscht mich! Sagt mir, was ich bin!“
―Alfred Wegener

„Eine Wissenschaft, die verhindern will, daß die Menschen eines natürlichen Todes sterben.“
―Robert Lembke

„Börsenerfolg ist eine Kunst und keine Wissenschaft.“
―André Kostolany

„Wissenschaft kann nicht Welträtsel lösen, im besten Falle kann sie solche nur vermehren.“
―Franz Carl Endres

„Meiner Meinung nach müssen die Ethik und die Wissenschaft gemeinsam gelehrt werden, und zwar nicht mittels Worten allein: das Vorbild wirkt mehr als alle Lehren. Verfehlt wäre es also zu sagen: Wenn ich vor der Klasse stehe, werde ich so tun, als ob mir dieser oder jener moralische Mangel nicht anhafte. Ein Mensch wirkt immer in seiner Ganzheit: er gibt immer das weiter, was er ist.“
―Joseph Weizenbaum

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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