Ärger - Zitate und Aphorismen (167)

„Neid ist der Ärger über den Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude.“
―Anonym

„Wer die Kraft hätte, sein ganzes Leben lang nichts als ein Pläne-Schmiedender zu sein, wäre ein sehr glücklicher Mensch: aber er wird sich gelegentlich von dieser Tätigkeit ausruhen müssen, dadurch, daß er einen Plan ausführt – und da kommt der Ärger und die Ernüchterung.“
―Friedrich Nietzsche

„Der Krieg, wo er nicht erzwungene Selbstverteidigung, sondern ein toller Angriff auf eine ruhige, benachbarte Nation ist, ist ein unmenschliches, ärger als tierisches Beginnen, indem er nicht nur die Nation, die er angreift, sondern auch die Nation, die ihn führet, ebenso unverdient als schrecklich hinopfert.“
―Johann Gottfried Herder

„Welchen Sinn hat es sich zu ärgern, wenn etwas misslungen ist? Der Ärger intensiviert nur das Gefühl des Scheiterns. Nicht alles kann gelingen. Gelassenheit macht dem Ärger seine Sinnlosigkeit bewusst.“
―Hans Kruppa

„Ärger, Stolz und Neid sind unsere wahren Gegner.“
―Dalai Lama

„Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So bleibt dir mancher Ärger erspart.“
―Konfuzius

„Bemüh dich nur und sei hübsch froh, der Ärger kommt schon sowieso.“
―Wilhelm Busch

Quelle:
Spricker - Aphorismen und Reime, Der Philosoph wie der Hausbesitzer, S. 876

„Am abwechslungsreichsten ist immer noch der Ärger.“
―Manfred Hinrich

„Lieber Einsamkeit und ein Buch und eine Zeitung, als schlechte Gesellschaft, von der man nichts hat als Ärger und mitunter direkte Beleidigung.“
―Theodor Fontane

„Mit Vernunft betrachtet, ist der Ärger über das, was war und nicht mehr ist, in jeder Hinsicht völlig nutzlos.“
―Moses Maimonides

„Der Ärger mit leitenden Managern ist der, dass zu viele, die nur ein Magengeschwür haben, Positionen bekleiden, die eigentlich nur denen mit zwei Magengeschwüren zustehen.“
―Prinz Philip, Herzog von Edinburgh

„O Liebe! Zaub'rin! die mit arger List Du Schwache stärkst und Starke niedertrittst!“
―George Gordon Byron

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Zitat des Tages

„Was ich gefühlt, gesagt, getan, gelitten, es sei nicht, selbst in der Erinnerung nicht!“

— Franz Grillparzer

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