Überzeugung - Zitate und Aphorismen (277)

„Selbstverständlich hat jede Religion ihre Geschichte, die ihr gemäßen Versprechungen von Gott, dessen Propheten und deren weise Lehrer, die gesagt haben... Die Beweise der Wahrheit gehen immer vom Zentrum der eigenen Religion aus. Das Ergebnis ist ein befangenes Denken, in dem wir von Kindheit an zu denken und zu glauben erzogen wurden; immerhin lebten und leben Generationen in der Überzeugung, daß sie die »Wahrheit« haben.“
―Erich von Däniken

Quelle:
Erinnerungen an die Zukunft. Ungelöste Rätsel der Vergangenheit. Düsseldorf und Wien: Econ-Verlag, 1968. S. 85. ISBN 3-404-60274-9

„Wer das Feuer der Begeisterung entfachen will, muß vor Überzeugung brennen.“
―Ernst Ferstl

„Überzeugung kann man nicht verhüten.“
―Stefan Schütz

„Ein Mann mit einer Überzeugung ist stärker als 99 Leute mit Interessen.“
―John Stuart Mill

„Der Otto war der Überzeugung, dass es eine Kraftverschwendung ist, mit einer Frau zu schlafen.“
―Maria Schell

„Die Sitte ist der Ausdruck einer allgemeinen, befestigten Überzeugung.“
―Carl Hilty

„Das höchste Glück des Lebens besteht in der Überzeugung, geliebt zu werden.“
―Victor Hugo

„Das demokratische System, zu dem unser Staat sich bekennt, beruht auf der Überzeugung, daß man den Menschen die Wahrheit sagen kann.“
―Carl Friedrich von Weizsäcker

„Die Logik der Dummköpfe beruht auf der Überzeugung, daß alles genau so ist, wie sie es sehen und glauben.“
―Ernst Ferstl

„Die österreichische Überzeugung, dass dir nix geschehen kann, geht bis zu der Entschlossenheit eines Mannes, der auf Unfall versichert ist und sich deshalb ein Bein bricht.“
―Karl Kraus

„Sicher ist, daß jegliche persönliche Überzeugung sofort unermeßliche Ausmaße annimmt, sobald sich ein zweites menschliches Wesen findet, das sich dieser Idee anschließt.“
―Novalis

„Was dir Höchstes gilt: die Überzeugung, acht' sie in andern auch, sie ist von Gott, und er wird selbst die Irrenden belehren.“
―Franz Grillparzer

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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