Zitate von Gerd W. Heyse (533 zitate)

„Er faßte die Gelegenheit beim Schopf – und hielt die Perücke in der Hand.“
―Gerd W. Heyse

„Bei näherem Hinhören wird manche Redewendung zur Redewindung.“
―Gerd W. Heyse

„Der Kompromiß hinterließ zweimal Kompromißbehagen.“
―Gerd W. Heyse

„Daß er ein Genie sei, hat X. uns mündlich mitgeteilt. Nun warten wir nur noch auf die schriftliche Bestätigung.“
―Gerd W. Heyse

„Die Arroganz der Macht sollte man nicht verurteilen, ohne den Hochmut der Schwäche gleichermaßen schuldig zu sprechen.“
―Gerd W. Heyse

„Selbst zu einem Ehe-Partner muß man heutzutage Beziehungen haben!“
―Gerd W. Heyse

„Er hat die Weisheit mitsamt den Löffeln gefressen. Die Löffel hat er gut verdaut.“
―Gerd W. Heyse

„Ihr jungen Leute von heute, sagte der Großvater brummig. – Ihr alten Leute von gestern, erwiderte der Enkel freundlich.“
―Gerd W. Heyse

„Auf dem Büchermarkt kann sogar Frischgedrucktes als Trödel ankommen.“
―Gerd W. Heyse

„Wer mit der Mode gehen will, muß flinke Füße haben.“
―Gerd W. Heyse

„Am Abend soll man abschalten. Wie? - Man schaltet an.“
―Gerd W. Heyse

„Wenn du auspacken willst, dann bloß nicht an der falschen Stelle, sonst kannst du einpacken!“
―Gerd W. Heyse

„Der lachende Dritte ist oftmals nur aus Verzweiflung lustig.“
―Gerd W. Heyse

„Man müßte manchem so manches in die Gesichter sagen.“
―Gerd W. Heyse

„Komödien verlangen Komödianten, Lustspiele lediglich lustige Spieler.“
―Gerd W. Heyse

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Gerd W. Heyse

Gerd W. Heyse

* 12. Oktober 1930 (94 Jahre alt)

Biografie: Gerd W. Heyse ist ein deutscher Aphoristiker und Lyriker.

Geboren 12. Oktober

Zitat des Tages

„Vergebens wird die rohe Hand Am Schönen sich vergreifen, Man kann den einen Diamant Nur mit dem andern schleifen.“

— Friedrich von Bodenstedt

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