Zitate von Giorgio Baffo (14 zitate)
![]() | „Wer nicht weiß was im Bett zu liegen heißt / mit einem jungen schönen Mädchen, / so ein Dickerchen rund und butterweich, / weiß nicht was wahre Freude ist.“ ―Giorgio Baffo Quelle: aus Poesie, Seite 156, Übersetzung:Nino Barbieri |
![]() | „Hör zu, Maler, mal mir eine Frau / ohne Hemd, wie Gott sie schuf, / blonde Haare, der Zopf gelöst, / mit einem frechen Blümchen auf dem Kopf.“ ―Giorgio Baffo Quelle: aus Poesie, Seite 123, Übersetzung: Nino Barbieri |
![]() | „Wie leid mir tut die Menschenrasse, / mitten in dieser Welt voll Ärger. / Ich glaube, dass wir lauter Verzweifelte sind / oder Leute mit einem kranken Hirn.“ ―Giorgio Baffo Quelle: aus Poesie, Seite 187, Übersetzung: Nino Barbieri |
![]() | „Wenn mir ein Gedanke kommt, mache ich daraus ein Sonett / und schreibe Venezianisch, so wie ich geboren bin / obwohl ich weiß, dass es mehr als einen Beschränkten gibt / der mich tadelt, da ich mit unverfälschten Worten rede.“ ―Giorgio Baffo Quelle: aus Poesie, Seite 98, Übersetzung: Nino Barbieri |
![]() | „Wenn die Wollust schreit, / hat das Loch einer Bettlerin so viel Wert / wie das einer Edelfrau.“ ―Giorgio Baffo Quelle: aus Poesie, Seite 261, Übersetzung:Nino Barbieri |
![]() | „Was glauben sie was der Papst ist? Er ist ein Narr, / ein Verrückter mit drei Kronen auf dem Kopf, / ein Mensch der die Leute verflucht / die seiner Meinung keinen Glauben schenken.“ ―Giorgio Baffo Quelle: aus Poesie, Seite 207, Übersetzung: Nino Barbieri |
![]() | „Was für ein grobes Tier ist der Mensch! Alles / was die Natur gutes tut entstellt er, / sie macht eine Sache einfach und rein / und er mit seinen Händen wandelt sie um.“ ―Giorgio Baffo Quelle: aus Poesie, Seite 186, Übersetzung: Nino Barbieri |
![]() | „Über was der Mensch sei und was er hier macht / möchte ich ein bisschen philosophieren. / Aber ich sehe, dass wenn er aus dem Schoß kriecht / bereits wie ein Verzweifelter weint.“ ―Giorgio Baffo Quelle: aus Poesie, Seite 241, Übersetzung:Nino Barbieri |
Zitat des Tages
„Wir schaffen in unserer Muttersprache Neuworte, soviel uns gutdünkt, die Vorsichtigen in bescheidener, die Wagemutigen in verstärkter Anzahl. Etliche Draufgänger haben sich in diese Beschäftigung geradezu berufsmäßig eingelebt: sie fabrizieren Worte, wie man einen Bedarfsartikel herstellt, auf Zeit, nach Dutzenden, verwenden sie im Eigenbetrieb und warten auf andere, die sie ihnen abnehmen, was sich allerdings nicht sehr häufig ereignet.“