Zitate von Harald Fritzsch (1 zitat)
![]() | „Das Standardmodell ist jedoch weit mehr als ein theoretisches Modell der elementaren Teilchen und ihrer Wechselwirkungen. Es beansprucht für sich den Rang einer in sich geschlossene Theorie aller in der Welt der elementaren Teilchen beobachteten Phänomene. Für den Eingeweihten lässt sich die Theorie auf wenigen Zeilen darstellen, bildet also eine Art Weltformel, nach der in der Vergangenheit vom theoretischen Physikern wie Albert Einstein oder Werner Heisenberg ohne Erfolg gesucht wurde.“ ―Harald Fritzsch Quelle: Elementarteilchen - Bausteine der Materie. - München: Beck, 2004. (Beck'sche Reihe ; 2346. C.H. Beck Wissen) ISBN 3-406-50846-4 - Seite 13. |
![]() | „Die Menschenkinder sind ja alle Brüder / Aus einem Stoff wie eines Leibes Glieder / Hat Krankheit nur einzig Glied erfasst / So bleibt anderen weder Ruh und Rast / Wenn anderer Schmerz dich nicht im Herzen brennt / Verdienst du nicht, dass man noch Mensch dich nennt.“ ―Saadi Quelle: Dieter Bellmann (Hrsg.): Der Rosengarten, 1, Von der Lebensweise der Könige. Carl Schünemann Verlag, Bremen 1982 (Übersetzung durch Karl Heinrich Graf) |

Quelle: Wikimedia Commons
Harald Fritzsch
* 10. Februar 1943
† 16. August 2022 (79 Jahre alt)
Biografie: Harald Fritzsch ist ein theoretischer Physiker, der vor allem wichtige Beiträge zur Theorie der Quarks, zur Entwicklung der Quantenchromodynamik und zur Großen Vereinheitlichung des Standardmodells der Elementarteilchen geleistet hat.
Zitat des Tages
„Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab.“