Zitate von Heinrich Heine (632 zitate)

„Rom wollte herrschen; als seine Legionen gefallen waren, schickte es Dogmen in die Provinzen.“
―Heinrich Heine

„In meinem Hirne rumort es und knackt, ich glaube da wird ein Koffer gepackt, und mein Verstand reist ab - o wehe - noch früher als ich selber gehe.“
―Heinrich Heine

Quelle:
Babylonische Sorgen, 1854

„Geldwechsler, Bankiers hast du sogar mit der Peitsche gejagt aus dem Tempel – unglücklicher Schwärmer, jetzt hängst du am Kreuz als warnendes Exempel.“
―Heinrich Heine

„Ach! wenn ich nicht gar zu vernünftig wär', Ich tät mir was zu leide.“
―Heinrich Heine

„Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen.“
―Heinrich Heine

„Lieben und Hassen, Hassen und Lieben, Ist alles über mich hingegangen; Doch blieb von allem nichts an mir hangen, Ich bin der allerselbe geblieben.“
―Heinrich Heine

„O weine nicht! Wie glühnde Naphtatropfen, / So fallen deine Tränen auf mein Herz.“
―Heinrich Heine

Quelle:
Almansor / Almansor

„Der Knecht singt gern ein Freitheitslied des Abends in der Schenke. Das fördert die Verdauungskraft und würzet die Getränke.“
―Heinrich Heine

„Die Freiheitsliebe ist eine Kerkerblume, und erst im Gefängnis fühlt man den Wert der Freiheit.“
―Heinrich Heine

„Ein Schneider von Nation und seines Handwerks ein Deutscher.“
―Heinrich Heine

„Ich habe dich geliebt und liebe dich noch! Und fiele die Welt zusammen, aus ihren Trümmern stiege noch hervor meiner Liebe Flammen.“
―Heinrich Heine

„Georg Herwegh ist die eiserne Lerche der Revolution.“
―Heinrich Heine

„Ein Tor ist immer willig, wenn eine Törin will.“
―Heinrich Heine

„Weit geduldiger als der Franzose erträgt der Engländer den Anblick einer bevorrechteten Aristokratie.“
―Heinrich Heine

„Nur das Genie hat für den neuen Gedanken auch das neue Wort.“
―Heinrich Heine

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Heinrich Heine

Quelle: Wikimedia Commons

Heinrich Heine

* 13. Dezember 1797

† 17. Februar 1856 (58 Jahre alt)

Biografie: Christian Johann Heinrich Heine war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts.

Geboren 13. Dezember

Zitat des Tages

„Die Revolution zielte auf neue Einrichtungen, die Empörung führt dahin, Uns nicht mehr einrichten zu lassen, sondern Uns selbst einzurichten, und setzt auf „Institutionen keine glänzende Hoffnung. - Der Einzige und sein Eigentum (Leipzig: 1845), s. 422“

— Max Stirner

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