Zitate von Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg (4 zitate)

„Minderwertigkeitskomplexe sind häufig mit Überheblichkeitskomplexen gekoppelt. Ein Mensch, der sich seiner nicht sicher ist, gibt sich meist überlegen.“
―Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg

„Der Mensch kann sich von allem trennen, nur nicht von der Hoffnung.“
―Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg

„Die Mathematik gehört zu jenen Äußerungen menschlichen Verstandes, die am wenigsten von Klima, Sprache oder Traditionen abhängen.“
―Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg

„Einen Ehemann kann man sich zulegen wie einen guten gebrauchten Schrank, den allerdings fortan kein anderer mehr benutzen soll, das Schlüsselchen liegt in der Schatulle.“
―Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg

Quelle:
Die ungewöhnlichen Abenteuer des Julio Jurenito und seiner Jünger, Frankfurt am Main, Neuauflage, 1991, ISBN 3518014552

Zitate von anderen Autoren

„Vertrauen und Achtung, das sind die beiden unzertrennlichen Grundpfeiler der Liebe, ohne welche sie nicht bestehen kann, denn ohne Achtung hat die Liebe keinen Wert und ohne Vertrauen keine Freude.“
―Heinrich von Kleist

„Außer dem Feuerfalter, blauem Argus, Pfauenauge und Zitronfalter, die schon länger sich im Garten zeigen, kam bei dem heutigen echten Sonnenwetter auch der große Perlenmuttervogel. Ich habe die beiden unteren Rasen ungemäht gelassen, um ihnen die darauf blühenden Feld- und Heideblumen nicht zu entziehen.“
―Theodor Storm

„Gold. Gold, ach wärest du nicht, wir genössen des goldenen Alters! Du nur, leidiges Gold, brachtest die eiserne Zeit.“
―Friedrich Haug

„Der Jammer mit der Menschheit ist, dass die Narren so selbstsicher sind und die Gescheiten so voller Zweifel.“
―Bertrand Russell

„Von der Art des Denkens hängt alles ab. Vom Denken geht alles aus, wird alles gelenkt und geschaffen. Wer schlecht redet oder handelt, dem folgt Leid wie das Rad den Hufen des Zugtiers.“
―Buddha

Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg

Quelle: Wikimedia Commons

Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg

Biografie: Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg war ein russischer Schriftsteller und Journalist.

Zitat des Tages

„Kein einziges, ausgesprochenes Wort hat je so viel genützt wie diese vielen Worte, die verschwiegen blieben.“

— Plutarch

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