Zitate von Immanuel Kant (789 zitate)
![]() | „Weh aber dem Gesetzgeber, der eine auf ethische Zwecke gerichtete Verfassung durch Zwang bewirken wollte! Denn er würde dadurch nicht allein gerade das Gegenteil der ethischen bewirken, sodnern auch seine politische untergraben und unsicher machen.“ ―Immanuel Kant Quelle: Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft, drittes Stück, erste Abteilung, I, A 125, B 133 |
![]() | „Alle Metaphysiker sind demnach von ihren Geschäften feierlich und gesetzmäßig so lange suspendiert, bis sie die Frage: Wie sind synthetische Erkenntnisse a priori möglich? genugtuend beantwortet haben.“ ―Immanuel Kant Quelle: Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können (1783), Prolegomena, A 45f, § 5 |
![]() | „Der innere Sinn sieht die Verhältnisse seiner Bestimmungen nur in der Zeit, mithin im Fließen; wo keine Dauerhaftigkeit der Betrachtung, die doch zur Erfahrung notwendig ist, statt findet.“ ―Immanuel Kant Quelle: Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, erstes Buch, § 4, BA 15 |
![]() | „Das höchste, für Menschen nie völlig erreichbare, Ziel der moralischen Vollkommenheit endlicher Geschöpfe ist aber die Liebe des Gesetzes.“ ―Immanuel Kant Quelle: Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft, drittes Stück, A 206, B 220 |

Immanuel Kant

* 22. April 1724
† 12. Februar 1804 (79 Jahre alt)
Biografie: Immanuel Kant war ein deutscher Philosoph der Aufklärung. Kant zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie. Sein Werk Kritik der reinen Vernunft kennzeichnet einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte und den Beginn der modernen Philosophie.
Zitat des Tages
„Wenn auch die Lotosblüte sich rein und schön dem Licht öffnet, stecken doch ihre Wurzeln im Sumpf.“