Zitate von Ludwig Uhland (73 zitate)

„Ich hatt' einen Kameraden, einen bessern find'st du nit.“
―Ludwig Uhland

„Will einer merken lassen, Daß er mit Gott es hält, So muß er keck erfassen, Die arge, böse Welt.“
―Ludwig Uhland

„Des Menschen Leben ist ein kurzes Blühen und ein langes Welken.“
―Ludwig Uhland

„Der wird als Bürger sich bewähren, Der seine Burg zu schirmen weiß.“
―Ludwig Uhland

„Zum rechten lebendigen Leben gehört ein Herz, das von tiefer Liebe glüht.“
―Ludwig Uhland

„Das Tischtuch ist zerschnitten, ihr wißt, wie das gemeint nach ritterlichen Sitten: Nun sind wir ewig feind.“
―Ludwig Uhland

„Man rettet gern aus trüber Gegenwart sich in das heitere Gebiet der Kunst, und für die Kränkungen der Wirklichkeit sucht man sich Heilung in des Dichters Träumen.“
―Ludwig Uhland

„Dem Vater gegenüber sitzt Ulrich an dem Tisch. Er schlägt die Augen nieder, man bringt ihm Wein und Fisch. Da faßt der Greis das Messer und spricht kein Wort dabei, Und schneidet zwischen ihnen das Tafeltuch entzwei.“
―Ludwig Uhland

„Denn was er sinnt, ist Schrecken, und was er blickt, ist Wuth.“
―Ludwig Uhland

Quelle:
Balladen: Des Sängers Fluch. Aus: Gedichte. Wohlfeile Ausgabe. 3. Auflage. Stuttgart und Tübingen: Cotta, 1854. S. 388

„Denn was er sinnt, ist Schrecken, und er blickt, ist Wut, und was er spricht, ist Geißel, und wa er schreibt, ist Blut.“
―Ludwig Uhland

„Nun muß sich alles, alles wenden.“
―Ludwig Uhland

„Wenn wir's hüten, führt durch jedes Dunkel Ein Licht uns, stille brennend in der Brust.“
―Ludwig Uhland

Ludwig Uhland

Quelle: Wikimedia Commons

Ludwig Uhland

* 26. April 1787

† 13. November 1862 (75 Jahre alt)

Biografie: Johann Ludwig „Louis“ Uhland war ein deutscher Dichter, Literaturwissenschaftler, Jurist und Politiker.

Geboren 26. April

Zitat des Tages

„Rechthaben ist ein Ausdruck von Macht.“

— Oswald Spengler

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