Zitate von Martin Heidegger (23 zitate)

„Das Fragen ist die Frömmigkeit des Denkens.“
―Martin Heidegger

„Es gilt, die verschüttete Macht der einfachen Sprache wiederzufinden.“
―Martin Heidegger

„Der Verzicht nimmt nicht. Der Verzicht gibt. Er gibt die unerschöpfliche Kraft des Einfachen.“
―Martin Heidegger

„Das Gedächtnis ist die Versammlung des Denkens.“
―Martin Heidegger

„Wir kommen nie zu Gedanken. Sie kommen zu uns.“
―Martin Heidegger

„Die Frage nach dem Sinn von Sein soll gestellt werden.“
―Martin Heidegger

Quelle:
– Sein und Zeit, 1927, S. 5.

„Das Verfügungsrecht über die Zeit unterscheidet den Herrn vom Knecht.“
―Martin Heidegger

„Das Gewissen redet einzig und ständig im Modus des Schweigens. – Sein und Zeit, § 56“
―Martin Heidegger

„Die genannte Frage [nach dem Sinn von Sein] ist heute in Vergessenheit gekommen...“
―Martin Heidegger

Quelle:
– Sein und Zeit, 1927, S. 2.

„Sprache ist lichtend-verbergende Ankunft des Seins selbst. – Brief über den Humanismus (1946), in: Wegmarken, Frankfurt/M: Klostermann 2004“
―Martin Heidegger

„Erst wenn wir uns denkend dem schon Gedachten zuwenden, werden wir verwendet für das noch zu denkende.“
―Martin Heidegger

„Der Mensch ist der Nachbar des Seins. – Brief über den Humanismus (1946), in: Wegmarken, Frankfurt/M: Klostermann 2004“
―Martin Heidegger

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Martin Heidegger

Quelle: Wikimedia Commons

Martin Heidegger

* 26. September 1889

† 26. Mai 1976 (86 Jahre alt)

Biografie: Martin Heidegger war ein deutscher Philosoph. Er stand in der Tradition der Phänomenologie, der Lebensphilosophie sowie der Existenzdeutung Søren Kierkegaards, die er in einer neuen Ontologie überwinden wollte. Die wichtigsten Ziele Heideggers waren die Kritik der abendländischen Philosophie und die denkerische Grundlage für ein neues Weltverständnis.

Geboren 26. September

Zitat des Tages

„Nichts ist so unnütz wie ein allgemeiner Grundsatz.“

— Lord Thomas Babington Macaulay

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