Zitate von Rudolf Eisler (1 zitat)
![]() | „Begriffe sind der Niederschlag von Einsichten in das Constante, Allgemeine, Charakteristische, Typische einer Gruppe von Objecten, die Concentrierung und Fixierung des in einer Reihe von Urteilen Gedachten. Sie enthalten das »Wesen« einer Klasse von Objecten. Dieses »Wesen« ist aber nicht etwa das »Ding an sich«, sondern das, was dem Denkenden als logisch wichtig, bedeutsam erscheint, und das hängt sehr vom Standpunkt und von der Individualität des Denkenden ab.“ ―Rudolf Eisler Quelle: aus dem Vorwort, Wörterbuch der philosophischen Begriffe Erste Ausgabe: Berlin 1899. Band 1. Berlin 1904, S. III-VIII, zeno.org |
![]() | „Wenn man die Wahrheit verschließt und in den Boden vergräbt, dann wird sie nur wachsen und so viel explosive Kraft ansammeln, dass sie an dem Tag, an dem sie durchbricht, alles, was ihr im Wege steht, fortfegt.“ ―Émile Zola Quelle: In seinem Offenen Brief J'Accuse, veröffentlicht in der Zeitung L'Aurore vom 13. Januar 1898 |

Rudolf Eisler

* 7. Januar 1873
† 13. Dezember 1926 (53 Jahre alt)
Biografie: Rudolf Eisler war ein österreichischer Philosoph. Er ist der Vater des Komponisten Hanns Eisler und der beiden Politiker Gerhart Eisler und Ruth Fischer.
Zitat des Tages
„Nicht das Freuen, nicht das Leiden, stellt den Wert des Lebens dar, immer nur wird das entscheiden, was der Mensch dem Menschen war.“