Zitat von Rudolf Eisler
„Begriffe sind der Niederschlag von Einsichten in das Constante, Allgemeine, Charakteristische, Typische einer Gruppe von Objecten, die Concentrierung und Fixierung des in einer Reihe von Urteilen Gedachten. Sie enthalten das »Wesen« einer Klasse von Objecten. Dieses »Wesen« ist aber nicht etwa das »Ding an sich«, sondern das, was dem Denkenden als logisch wichtig, bedeutsam erscheint, und das hängt sehr vom Standpunkt und von der Individualität des Denkenden ab.“ ―Rudolf Eisler Quelle: aus dem Vorwort, Wörterbuch der philosophischen Begriffe Erste Ausgabe: Berlin 1899. Band 1. Berlin 1904, S. III-VIII, zeno.org |
„Fordere und erwarte wenig von den Menschen; fordere und erwarte viel von dir.“ ―Friedrich Maximilian Klinger Quelle: Geschichte Raphaels de Aquillas. Werke, Band 4, Leipzig: Fleischer. 1832. S. 45. Google Books |
Rudolf Eisler
* 7. Januar 1873
† 13. Dezember 1926 (53 Jahre alt)
Biografie: Rudolf Eisler war ein österreichischer Philosoph. Er ist der Vater des Komponisten Hanns Eisler und der beiden Politiker Gerhart Eisler und Ruth Fischer.
Zitat des Tages
„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“