Zitate von Rudolf Steiner (58 zitate)
![]() | „Man muss sich der Idee erlebend gegenüberstellen können; sonst gerät man unter ihre Knechtschaft.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Der Geist des Menschen, Die Philosophie der Freiheit (GA 4) |
![]() | „Das Wissen hat nur dadurch Wert, dass es einen Beitrag liefert zur allseitigen Entfaltung der ganzen Menschennatur.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Der Geist des Menschen, Die Philosophie der Freiheit (GA 4) |
![]() | „Wir sind als Menschen gleich, einfach durch die Tatsache, dass wir alle Menschenantlitz tragen... Wir sind verschieden voneinander durch unsere individuellen Begabungen, die aber unserer Innerlichkeit angehören.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Zu den Gefahren des Rassismus, Geisteswissenschaftliche Behandlung sozialer und pädagogischer Fragen (GA 192), S. 39f. |
![]() | „Es gibt im menschlichen Leben nichts anderes, was sozial richtig gedacht sein kann, als dasjenige, welches mit Mutterliebe sozial gedacht ist.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Das Miteinander der Menschen, Vortrag am 10. Januar 1919 |
![]() | „Die Verwirklichung eines Geschehens vermöge einer außer dem Verwirklicher stehenden Gesetzmäßigkeit ist ein Akt der Unfreiheit, jene durch den Verwirklicher selbst ein solcher der Freiheit.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Wahrheit und Wissenschaft, (GA 3, 4. Auflage 1958) S. 87 |
![]() | „Unsere Gesellschaft vereint in einer gemeinsamen geistigen Strömung die Angehörigen der verschiedensten Rassen, Völker, die heute feindlich gegeneinander sind. Wir suchen das, was zerstreut war in der Welt, wiederum zu sammeln, und die Angehörigen der verschiedenen Nationen umfassen sich wieder brüderlich, werden Brüder innerhalb unserer Reihen.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Zu den Gefahren des Rassismus, während der ersten Wochen des Ersten Weltkriegs, am 13. September 1914, in: Mitteleuropa zwischen Ost und West (GA 174a), S. 21. |

Quelle: Wikimedia Commons
Rudolf Steiner
* 27. Februar 1861
† 30. März 1925 (64 Jahre alt)
Biografie: Rudolf Joseph Lorenz Steiner war ein österreichischer Esoteriker und Philosoph. Er begründete die Anthroposophie, eine esoterische Weltanschauung, die an die Theosophie, das Rosenkreuzertum, die Gnosis sowie die idealistische Philosophie anschließt und zu den neumystischen Einheitskonzeptionen der Zeit um 1900 gezählt wird.
Zitat des Tages
„Ein Gott, dessen der Mensch, den er geschaffen, noch bedürfte, müßte doch ein recht trauriger Gott sein.“