Zitat von Rudolf Steiner
„Wir sind als Menschen gleich, einfach durch die Tatsache, dass wir alle Menschenantlitz tragen... Wir sind verschieden voneinander durch unsere individuellen Begabungen, die aber unserer Innerlichkeit angehören.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Zu den Gefahren des Rassismus, Geisteswissenschaftliche Behandlung sozialer und pädagogischer Fragen (GA 192), S. 39f. |
„Ein Mensch, der heute von dem Ideal von Rassen und Nationen und Stammeszusammengehörigkeiten spricht, der spricht von Niedergangsimpulsen der Menschheit.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Zu den Gefahren des Rassismus, Die spirituellen Hintergründe der äußeren Welt. Der Sturz der Geister der Finsternis (GA 177), S.220. |
„Es ist doch einerlei, ob jemand Jude oder Germane ist... Das ist so einfach, dass man fast dumm ist, wenn man es sagt. Wie dumm muss man aber erst sein, wenn man das Gegenteil sagt!“ ―Rudolf Steiner Quelle: Zu den Gefahren des Rassismus, Gesammelte Aufsätze zur Kultur- und Zeitgeschichte 1887–1901 (GA 31), S. 198f. |
„Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnis des fremden Wollens ist die Grundmaxime des freien Menschen.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Das Miteinander der Menschen, Philosophie der Freiheit (GA 4), S. 166. |
„Nicht darauf kommt es an, daß ich etwas anderes meine als der andere, sondern darauf, daß der andere das Richtige aus Eigenem finden wird, wenn ich etwas dazu beitrage.“ ―Rudolf Steiner Quelle: Das Miteinander der Menschen, Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? (GA 10) S. 70. |
Quelle: Wikimedia Commons
Rudolf Steiner* 27. Februar 1861
† 30. März 1925 (64 Jahre alt)
Biografie: Rudolf Joseph Lorenz Steiner war ein österreichischer Esoteriker und Philosoph. Er begründete die Anthroposophie, eine esoterische Weltanschauung, die an die Theosophie, das Rosenkreuzertum, die Gnosis sowie die idealistische Philosophie anschließt und zu den neumystischen Einheitskonzeptionen der Zeit um 1900 gezählt wird.
Zitat des Tages
„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“