Zitate von Theodor Däubler (4 zitate)
![]() | „Es schwellt der Orange benebelnder Duft / Fast heimlich herbei und berauscht meinen Sinn, / Es kühlt stiller Lorbeer die windliebe Luft, / Und Myrten enthaucht es, kaum merkbar: ich bin!“ ―Theodor Däubler Quelle: Das Nordlicht. Genfer Ausgabe. Leipzig: Insel-Verlag, S. 444. Arno-Schmidt-Referenzbibliothek |
![]() | „Mann der Arbeit, aufgewacht! / Und erkenne deine Macht! / Alle Räder stehen still, / Wenn dein starker Arm es will.“ ―Georg Herwegh Quelle: Bundeslied für den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein, 1863, de.wikisource |

Quelle: Wikimedia Commons
Theodor Däubler
* 17. August 1876
† 13. Juni 1934 (57 Jahre alt)
Biografie: Theodor Däubler war ein deutscher Schriftsteller, Epiker, Lyriker, Erzähler und Kunstkritiker.
Zitat des Tages
„In einer Zeit, die auf das Genie nicht eingerichtet ist, ist das Genie ein Fluch – der Adler im engen Käfig, der sich, wenn er kühn und gewaltig die Schwingen rührt, an den eisernen Stäben den Kopf zerstößt – in der Gegenwart dagegen, die dem Genie auf allen Gebieten der Kunst und des Wissens die Pfade geebnet hat, hat das Genie sich selber anzuklagen, wenn es nicht eine Quelle des Glücks für sich selbst und eine Quelle des Segens für die Welt wird.“